Expertenrat Dr. Neele Pudelski

Was macht dick? 7 Gründe, warum Menschen immer dicker werden!

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 23. Okt. 2024
Was macht uns dick?
Was macht uns dick?

In Deutschland sind bereits mehr als die Hälfte der Männer und über ein Drittel der Frauen übergewichtig. Aber was macht eigentlich dick? Und was können Sie selbst dagegen tun? EAT SMARTER erklärt Ihnen 7 Faktoren, warum die Menschen immer dicker werden!

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Inhaltsverzeichnis

  1. Was macht uns dick?
  2. Was macht dick? Diese 7 Gründe erklären es!
    1. Zu viel Fast-Food
    2. Zu viel Zucker
    3. Ungesundes Essen ist günstiger als Gesundes
    4. Es werden zu viele Fruchtsaftgetränke und Softdrinks getrunken!
    5. Veränderung der Arbeitsbedingungen
    6. Zu wenig Schlaf
    7. Generell zu hohe Kalorienzufuhr
  3. Was macht dick? Darum werden Menschen immer dicker!
  4. Wissen zum Mitnehmen!

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Was macht uns dick?

Noch nie haben auf der Welt so viele dicke Menschen gelebt. Allein in Deutschland sind laut dem 13. DGE-Ernährungsberichts zur Übergewichtsentwicklung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) 59 Prozent der Männer und 37 Prozent der Frauen zu dick! Die DGE sieht die Gründe dafür vor allem im Ernährungsverhalten der Erwachsenen: Viele würden zu viele energiereiche Lebensmittel essen und sich dazu zu wenig bewegen.

Zudem enthalten gerade preiswerte und leckere Lebensmittel und Getränke oft zu viele Kalorien und sind nahezu überall verfügbar – egal ob zu Hause oder unterwegs. 

Ohnehin schon dicke Menschen werden zu dem auch immer dicker: Der Anteil an adipösen Männern ist seit 1999 um 40 Prozent gestiegen, bei den Frauen sind es 24,2 Prozent. 

Aber was macht dick? Und was können Sie tun, um dem entgegenzuwirken? EAT SMARTER klärt Sie über die 7 häufigsten Gründe für die gestiegene Fettleibigkeit auf und erklärt, wie Sie sich besser verhalten können!

Was macht dick? Diese 7 Gründe erklären es!

1. Zu viel Fast-Food

Burger, Fertigpizza oder Tiefkühlgerichte: Fast-Food ist unkompliziert, kann schnell zubereitet werden und macht (jedenfalls vorübergehend) satt. Wenn es ums Thema Kochen geht, stehen wir Deutschen immer weniger selbst am Herd, sondern wärmen oder backen uns lieber etwas auf. 

Laut dem Ernährungsreport des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sind es offenbar mehr Frauen (63 Prozent) als Männer (48 Prozent), die schnelles und einfaches Essen bevorzugen. Zudem greifen vor allem die 19 bis 29 Jährigen gerne und häufig zu Tiefkühlpizzen.

Auch wenn diese Mahlzeiten sehr schnell und unkompliziert zubereitet werden können, gibt es einige Gründe, die dagegen sprechen: Die meisten Fertiggerichte enthalten nicht nur zu viel Salz und Fett, sondern auch noch viele unnötige Zusatzstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker.

Dazu findet man in Fast-Food so gut wie keine Ballaststoffe oder Nährstoffe, dafür aber umso mehr Kohlenhydrate. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel kurzfristig hochgetrieben und fällt dann rapide wieder ab. Dies führt nur zu einem sehr kurzen Sättigungsgefühl und fördert Heißhungerattacken.

Das kurze Sättigungsgefühl führt außerdem dazu, dass wir generell größere Portionen zu uns nehmen und auch danach schneller wieder essen, was uns dick macht.

MERKE !

Fertiggerichte sind meist sehr stark verarbeitet und enthalten unnötig hohe Mengen an Salz, Fetten und Kohlenhydraten, dazu aber wenig Vitamine und Spurenelemente. Durch das nur kurze Sättigungsgefühl nehmen wir oft zu große Portionen auf und sind auch schnell wieder hungrig: Das macht dick.

2. Zu viel Zucker

Dass ein hoher Zuckerkonsum dick macht und Süßigkeiten wie Schokolade, Weingummis und Co. nicht täglich auf dem Speiseplan landen sollten, ist mittlerweile fast jedem klar. Problematisch wird es aber, wenn es um versteckten und zugesetzten Zucker geht.

Oft ist Zucker nämlich nicht als solcher auf Zutatenlisten erkennbar, sondern versteckt hinter verschiedenen Bezeichnungen. Wie Sie Zucker erkennen und welcher Zucker sich hinter welcher Umschreibung versteckt, erfahren Sie hier!

Zudem enthalten auch viele Nahrungsmittel Zucker, die auf den ersten Blick nicht süß erscheinen: Tomatensauce, Rotkohl, fertige Salatdressings oder fettarmer Joghurt zum Beispiel. Über gesündere Zuckeralternativen können Sie sich hier informieren!

Ein erhöhter Zuckerkonsum macht aber nicht nur dick, sondern beeinträchtigt auch unsere Gesundheit. Studien zufolge verschlechtert zu viel Zucker den Stoffwechsel, führt zu einer erhöhten Einlagerung von Bauchfett, fördert das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken sowie allgemein an verschiedensten Herz-Kreislauf-Erkrankungen (1, 2, 3, 4).

MERKE !

Gerade zugesetzte und versteckte Zucker machen dick. Oft ist nicht bekannt, wie viel Zucker wirklich in Lebensmitteln steckt, da auf der Zutatenliste andere Bezeichnungen für Zucker verwendet werden.

3. Ungesundes Essen ist günstiger als Gesundes

700 Gramm Nackensteacks für 2,99 Euro, 500 Gramm Buttertoast für 55 Cent: Fakt ist, dass viele Lebensmittel wie zum Beispiel weißes Brot, Fertigprodukte und Fleisch günstiger sind als je zuvor. Auch Milch und Wurst sind preiswert und leicht erschwinglich, ganz im Gegensatz zu Gemüse und Obst.

Wie bereits in Fertigprodukte und stark verarbeitete Lebensmittel wie weißer Toast jedoch oft zu viel Salz, Fette und Zucker, um damit einen halbwegs gesunden Lebensstil pflegen zu können. Zudem fehlen durch die einseitige Ernährung auch viele Vitamine und Spurenelemente, die für unseren Körper sehr wichtig sind. 

Wer nur ein begrenztes Budget im Monat für Lebensmittel und Getränke zur Verfügung hat, sollte darauf achten, saisonales Obst und Gemüse zu kaufen und auf Sonderangebote zu achten. Es müssen nicht unbedingt Trendlebensmittel wie Chiasamen, Kokoswasser oder Mandelmilch gekauft werden, um sich vernünftig zu ernähren. 

MERKE !

Verarbeitete Lebensmittel sind günstiger als Gemüse und Obst, tragen aber nicht zu einer gesunden Ernährung bei. Wer nur ein kleines Budget für Lebensmittel hat, sollte darauf achten, saisonales Obst und Gemüse zu kaufen, sowie auf Sonderangebote zurückzugreifen.

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4. Es werden zu viele Fruchtsaftgetränke und Softdrinks getrunken!

Fruchtsaftsäfte gibt es in verschiedensten Variationen, aber leider sind nicht alle davon gesund. Gerade bei Multivitaminsäften, ACE-Drinks und Fruchtnektar ist Vorsicht geboten. Oft verstecken sich neben dem natürlichen Zucker des Obstes noch zugesetzter Zucker und Aromen in den Getränken (5).

Setzen Sie deshalb lieber auf Direktsäfte oder frisch gepresste Fruchtsäfte und achten Sie auf die Zutatenliste: Je kürzer diese ist, desto besser!

Ähnlich verhält es sich mit Softdrinks. Die in bunten Flaschen angebotenen und viel beworbenen Colas, Limos und Co. sind weder eine gute Erfrischung, noch tragen Sie zu einer ausgewogenen Ernährung bei. Ganz im Gegenteil: Schon ein Glas Cola enthält fast die Maximalmenge an Zucker, die laut der DGE (Deutscher Gesellschaft für Ernährung) für einen Erwachsenen empfohlen wird.

Softdrinks und Fruchtsäfte machen vor allem deswegen dick, weil unser Gehirn (anders als bei festen Speisen) die aufgenommen Kalorien nicht als solche registriert. Das heißt, wenn wir 250 Kilokalorien über ein Glas Limonade aufnehmen, essen wir danach beim Mittagessen nicht weniger, obwohl wir ja bereits 250 Kilokalorien zu uns genommen haben. Das macht zuckerhaltige Getränke zu einem echten Dickmacher.

Zudem lösen sie aber nicht nur Übergewicht und Adipositas aus, bei regelmäßigem Konsum können weitere gesundheitliche Probleme wie etwa Diabetes Typ 2 oder Bluthochdruck auftreten (6, 7, 8).

Wie Sie guten Fruchtsaft erkennen und auf was Sie beim Kauf achten sollten, erfahren Sie hier!

MERKE !

Die aufgenommenen Kalorien von Softdrinks und Fruchtsäften werden von unserem Gehirn nicht als solche registriert, dadurch nehmen wir am Tag sehr viel mehr Kalorien auf, als wir brauchen. Das macht dick!


Im Video: Die 7 Faktoren, die dick machen

Veränderte Arbeitsbedingungen machen dick!

5. Veränderung der Arbeitsbedingungen

Viele Menschen machen die veränderten Arbeitsbedingungen für die gestiegene Fettleibigkeitsrate verantwortlich. Zwar gehen heutzutage mehr Leute ins Fitnessstudio oder machen nach der Arbeit Sport, dafür ist die Arbeit rein körperlich aber auch sehr viel leichter geworden.

Gerade bei Bürojobs sind die einzigen Bewegungen die wir während des Tages machen das Tippen auf der Tastatur, der Gang zur Toilette und in der Mittagspause zum Essen. Das ständige Sitzen fördert die Fettleibigkeit in Industrieländern ungemein.

Denn während früher die Mehrheit der Menschen in körperlich harten Jobs gearbeitet hat, sitzt die Mehrheit heutzutage im Büro. Zum Vergleich: Ein Büroangestellter verbrennt mit seiner Arbeit pro Stunde circa 70 Kilokalorien, ein Bauarbeiter im Vergleich dazu 340 Kalorien pro Stunde.

Wie Sie sich im Büro ausgewogen und gesund ernähren können, erfahren Sie hier!

MERKE !

In Bürojobs verbrennen wir nur einen Bruchteil der Kilokalorien, die während körperlich anstrengender Arbeit verbrannt werden. Wer seine Ernährung nicht dahingehend anpasst, wird auf Dauer dick!

6. Zu wenig Schlaf

Schlecht zu schlafen kann viele Gründe haben. Ob aus Stress oder Zeitmangel, unser Körper leidet unter Schlafentzug. Wer weniger schläft, hat ein sehr viel höheres Risiko übergewichtig zu werden, als Menschen die ausreichend Schlaf pro Nacht bekommen.

Denn wer ausreichend schläft, hat einen besseren Fettstoffwechsel. Das zumindest zeigt eine Studie der medizinischen Universität Chicago. Unter Laborbedingungen beobachteten die Wissenschaftler vier Wochen lang das Schlafverhalten von zehn Personen, die abnehmen wollten. In den ersten zwei Wochen schliefen sie achteinhalb Stunden, in der restlichen Zeit bekamen sie dann nur noch fünfeinhalb Stunden Schlaf.

Das Ergebnis: Im Vergleich zu den Nächten mit acht Stunden Schlaf reduzierte sich der Fettabbau ab der zweiten Woche um 55 Prozent. Versuchen Sie also pro Nacht zwischen sechs und acht Stunden zu schlafen, um Ihrem Körper die Ruhephase zu geben, die er benötigt (9, 10, 11).

Welche Folgen Schlafmangel noch für Sie haben kann, erklärt unsere Expertin Dr. Neele Pudelski:

"Kurzfristigen Schlafmangel kann der Körper in der Regel gut kompensieren. Länger bestehender Schlafmangel kann bestimmte körperliche Funktionen beeinflussen und die mentale Leistungsfähigkeit herabsetzen. Chronischer Schlafmangel verändert den Stoffwechsel, das Risiko für die Entwicklung von Übergewicht und Adipositas, Diabetes mellitus Typ 2 und auch Herzkreislauferkrankungen wird erhöht. Zudem wird das Immunsystem geschwächt. Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsgenauigkeit werden herabgesetzt, das Risiko für Unfälle vor allem im Straßenverkehr gesteigert. Zu den körperlichen Problemen kommen auch psychische Veränderungen, wie eine verstärkte Gereiztheit, Unruhe, Gedächtnisproblemen bis hin zum Auftreten von Psychosen oder Halluzinationen."

Lesen Sie hier 10 Tricks wie Sie schneller und länger Schlafen!

MERKE !

Wer ausreichend schläft, hat einen besseren Fettstoffwechsel. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass Schlafmangel zu Fettleibigkeit führen kann.

7. Generell zu hohe Kalorienzufuhr

Grob geschätzt sollten Männer bis 50 Jahre etwa 2000 Kilokalorien pro Tag zu sich nehmen und Frauen circa 1800 Kilokalorien. Leider tendieren viele Menschen heutzutage unbewusst dazu, sehr viel mehr Kalorien zu sich zu nehmen, was uns über kurz oder lang dick macht (12, 13).

Vor allem hochkalorische Getränke wie Softdrinks oder Eistees sowie Fertigprodukte sprengen unseren persönlichen Kalorien-Rahmen. Der tägliche Kalorienverbrauch setzt sich zusammen aus Grundumsatz und Leistungsumsatz. Dazu kommen Variablen wie Geschlecht, Gewicht, Alter und Körpergröße in Zentimetern. 

Mit diesem Rechner können Sie Ihr Grundumsatz berechnen: Hier geht's zum Grundumsatz-Rechner >>>

Hinzu kommt jetzt der Leistungsumsatz, also alles was über die Energiemenge für lebensnotwendige Prozesse im Körper hinaus benötigt wird. Der Leistungsumsatz ist für jegliche körperliche Aktivität definiert und wird in PAL (physical activity level) angeben. In der folgenden Tabelle finden Sie die definierten Werte für unterschiedliche Stufen körperlicher Betätigung nach der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung):

Körperliche Aktivität pro Tag PAL-Wert
Gebrechliche, immobile, bettlägerige Menschen (ausschließlich sitzende oder liegende Lebensweise) 1,2- 1,3
Büroangestellte, Feinmechaniker (ausschließlich sitzende Tätigkeit mit wenig oder keiner anstrengenden Freizeitaktivität) 1,4- 1,5
Laboranten, Studenten, Fließbandarbeiter, Lehrer (sitzende Tätigkeit, zeitweilig auch zusätzlicher Energieaufwand für gehende und stehende Tätigkeiten, wenig oder keine anstrengende Freizeitaktivität) 1,6- 1,7
Verkäufer, Kellner, Mechaniker, Handwerker (überwiegend gehende und stehende Arbeit) 1,8- 1,9
Bauarbeiter, Landwirte, Waldarbeiter, Bergarbeiter, Leistungssportler (körperlich anstrengende berufliche Arbeit oder sehr aktive Freizeittätigkeit) 2,0- 2,4

Um nun also Ihren Kalorienverbrauch zu berechnen, multiplizieren Sie Ihren Grundumsatz mit dem PAL-Wert, der Ihrer täglichen körperlichen Betätigung entspricht. Nehmen wir zum Beispiel an, dass ein Mann mit einem Grundumsatz von 2040 Kilokalorien Büroangestellter ist, läge sein tatsächlicher Kalorienbedarf bei 2856 Kalorien pro Tag (2040* 1,4= 2856).

Diese Kennzahlen können Ihnen dabei helfen, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie viele Kalorien Sie pro Tag überhaupt brauchen und zu sich nehmen sollten. 

MERKE !

Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie viele Kilokalorien Sie täglich zu sich nehmen sollten. Daher isst die Mehrheit über den persönlichen Grenzwert hinaus, was sie dick macht!

Was macht dick? Darum werden Menschen immer dicker!

Wissen zum Mitnehmen!

Die Menschen werden immer dicker. In Deutschland sind bereits mehr als die Hälfte der Männer und über ein Drittel der Frauen übergewichtig. Es gibt einige Faktoren, die die Fettleibigkeit heutzutage begünstigen:

1. Die hohe Kalorienzufuhr: Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie viele Kilokalorien Sie täglich zu sich nehmen sollten. Daher isst die Mehrheit über den persönlichen Grenzwert hinweg, was sie dick macht!

2. Schlafmangel: Wer ausreichend schläft hat einen besseren Fettstoffwechsel. Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass Schlafmangel zu Fettleibigkeit führen kann.

3. Kaum körperliche Arbeit: In Bürojobs verbrennen wir nur noch einen Bruchteil der Kilokalorien, die während körperlich anstrengender Arbeit verbrannt werden. Wer seine Ernährung nicht dahingehend anpasst, wird auf Dauer dick!

4. Lebensmittelpreise: Verarbeitete Lebensmittel sind günstiger als Gemüse und Obst, tragen aber nicht wirklich zu einer gesunden Ernährung bei. Wer nur ein kleines Budget für Lebensmittel hat, sollte darauf achten saisonales Obst und Gemüse zu kaufen, sowie auf Sonderangebote zurückzugreifen.

Zudem sind Ausgaben für Softdrinks und Co. sinnlos, da Sie unnötig viele Kalorien enthalten und teuer sind. Auch Mineralwasser muss in Deutschland nicht im Supermarkt gekauft werden, sondern kann einfach aus dem Wasserhahn getrunken werden, da wir extrem sauberes Trinkwasser haben.

5. Fruchtsäfte und Softdrinks: Die aufgenommenen Kalorien von Softdrinks und Fruchtsäften werden von unserem Gehirn nicht als solche registriert, dadurch nehmen wir am Tag sehr viel mehr Kalorien auf, als wir brauchen, was dick macht!

6. Zu viel Zucker: Gerade zugesetzte und versteckte Zucker machen dick. Oft ist nicht bekannt, wie viel Zucker wirklich in Lebensmitteln steckt, da auf der Zutatenliste andere Bezeichnungen als "Zucker" verwendet werden.

7. Fast-Food: Fertiggerichte sind meist sehr stark verarbeitet und enthalten unnötig hohe Mengen an Salz, Fetten und Kohlenhydraten, dazu aber wenig Vitamine und Spurenelemente. Durch das nur kurze Sättigungsgefühl nehmen wir oft zu große Portionen auf und sind auch schnell wieder hungrig, was dick macht.


 
Ich bin leider mit meiner Familie sehr dick habe eine Frau und 2 Kinder (Jungs) wir nehmen leider alle drastisch zu erst recht während Corona meine beiden Kinder sind am schlimmsten was das Übergewicht betrifft leider schon über 90kg meine Kinder sind 13 und 14 Jahre alt und wir können uns alle was das fast food angeht leider nicht beherrschen und fast jeden Tag fast food essen weil wir alle nicht kochen können leider auch drastisch zu nehmen alle 4 und ich habe ziemlich Angst das meine Kinder weiter hin so zunemmen .
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Lieber Niko39, vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich finde es toll, dass Sie ein Bewusstsein für Ihr Problem entwickelt haben und dabei an die Zukunft ihrer Kinder denken. Leider können wir Ihnen damit so aus der Ferne nur ganz schlecht helfen. Ich kann Ihnen nur dringend raten, sich professionelle Unterstützung für Ihre Familie zu holen, in Form eines Ernährungsberaters oder Ernährungsmediziners. Oft zahlt die Krankenkasse hier auch etwas dazu. Frische Lebensmittel sind die Grundlage einer gesunden Ernährung und damit auch einer gesunden Figur. Ein Kochkurs kann Ihnen darüber hinaus helfen, die Küchenbasics zu lernen. Sie können das schaffen! Liebe Grüße von EAT SMARTER
 
Das finanzielle Problem spielt bestimmt auch eine große Rolle und natürlich auch die Zeit und Lust zum Kochen. Genau das war das Problem bei mir. Solange ich Single war, gab es bei mir nur frisches Obst und Gemüse, viel Fisch und Hauptsache alles selber zubereitet. Ich habe nie ein Fertiggericht auf den Tisch gestellt. Und jetzt koche ich für die ganze Familie. Und mein Mann verlangt nach Fleisch, die Kinder nach Pizza, Pasta und Co. Als sie noch klein waren, ging das alles noch, nur mit zunehmendem Alter wird’s schlimmer und ich immer fetter. Dieses Weihnachten hat mir eine Freundin, die das gleiche Problem hat, ein wunderbares Geschenk gemacht: von Lamaseo die Hot-pot. Ich bereite jetzt für alle das Abendessen zu und für mich mache ich nur meine heiße Tasse und das war’s, kein weiteres Kochen nötig. Und jetzt kommt das Beste und Wichtigste. Wir wissen doch alle, dass Cola und Schokolade fett machen, aber die meisten können nicht widerstehen. Wenn ich Palatschinken für die Kinder mache, kann ich mich selbst nicht zurückhalten. Und nicht nur das, je mehr ich mir Süßes verboten habe, desto schlimmer wurde das Verlangen danach. Und das ist jetzt komplett weg. Das ist für mich, ehrlich gesagt, der größte Erfolg. Im ersten Monat habe ich versucht jeden Abend meine Mahlzeit zu ersetzen. Wir hatten 2 Einladungen und da habe ich normal gegessen. Februar hatte ich 5mal die Woche einen Hot-Pot. Eins muss ich schon sagen, ich wurde am Anfang nicht satt von einer Tasse, aber von 2 Tassen schon und ich habe trotzdem 15 kg abgenommen. Dadurch wird es auch nicht gerade billiger, aber immer noch günstiger als kochen. Schade, dass mein Mann nicht mitmacht.
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