Zitronenkuchen
Limoncello-Tartes mit Karamellhaube, Baiser-Limettenkuchen, Zitronen-Torteletts… läuft Ihnen auch schon allein beim Lesen das Wasser im Mund zusammen? Dann nichts wie los, ran ans Backen! Wir haben hier unsere liebsten Zitronenkuchen für Sie in einem Kochbuch zusammengestellt und geben praktische Tipps rund um den zitronigen Klassiker.
Zitronenschale – aber bitte Bio!
Einfach Zitronen- oder Limettenschale in den Teig gegeben, schon schmeckt der Kuchen herrlich intensiv nach Zitrone. Doch hierbei ist unbedingt Bio-Ware zu verwenden, denn die Schale konventioneller Zitronen, Limetten und Orangen steckt voller Schadstoffe und Pestizide. Dabei schmeckt Zitronenschale in Kuchen oder Keksen nicht nur lecker, sondern enthält auch deutlich mehr Vitamine als der Saft der Früchte. Außerdem sagt man ihr gesundheits- und eine verdauungsfördernde Wirkungen nach – da lohnt sich der Griff zur selbstgeraspelten Zitronenschale auf jeden Fall!
Der Guss macht’s
Ein klassischer Zitronenkuchen braucht einfach einen guten Guss, da sind wir uns bestimmt einig. Aus Puderzucker, Wasser und Zitronensaft ist dieser im Handumdrehen gemacht, aber auch farbige Güsse lassen sich einfach und natürlich, ganz ohne Lebensmittelfarbe, zubereiten. Für einen rötlichen oder rosa Anstrich können Sie das Wasser einfach durch rote Flüssigkeiten, wie Fruchtsäfte, Rotwein oder Rote-Bete-Saft ersetzen. Dies sieht nicht nur toll aus, sondern gibt dem Guss auch ein besonderes Aroma. Wichtig bei jeder Art von Zuckerguss ist, ihn sofort nach dem Anrühren auf den Kuchen aufzutragen, da er sehr schnell fest wird.
Frisch schmeckt’s am besten!
Während manche Kuchen erst am nächsten Tag ihr Aroma richtig entfaltet haben, schmeckt ein klassischer Zitronenkuchen am besten, wenn er frisch aus dem Ofen kommt. Nach dem Backen sollten Sie den Kuchen noch in der Form auskühlen lassen, bevor Sie ihn stürzen oder anderweitig aus der Form holen. Dies verhindert nicht nur Verbrennungen, sondern sorgt auch dafür, dass sich der Kuchen besser lösen lässt. Sollte es doch einmal dazu kommen, dass etwas vom Kuchen übrig bleibt, wickeln Sie den Kuchen einfach in Alufolie ein und lagern ihn an einem kühlen Ort. So bleibt er noch ein oder zwei Tage länger frisch. Kleiner Tipp: In Scheiben geschnittener Zitronenkuchen lässt sich auch ohne Probleme einfrieren und kann vor dem nächsten Kaffeeklatsch einfach wieder aufgetaut werden.