Abnehmen mit der Brigitte-Diät
Genussvoll abnehmen – geht das? EAT SMARTER hat die Brigitte-Diät geprüft. Was steckt hinter dem Diätversprechen und welche Nachteile gibt es? Erfahren Sie alles über diese Methode zum Abnehmen.
Inhaltsverzeichnis
- Was steht bei der Brigitte-Diät auf dem Speiseplan?
- Die Idee hinter der Brigitte-Diät
- Risiken und Nachteile der Brigitte-Diät
- Brigitte-Diät: Ist sie auf Dauer geeignet?
- Und was ist mit Bewegung während der Brigitte-Diät?
- Gut zu wissen
- Leckere Diät-Rezepte zum Abnehmen
- Wissen zum Mitnehmen
Was steht bei der Brigitte-Diät auf dem Speiseplan?
Die Brigitte-Diät bringt Abwechslung auf den Tisch – und jedes Jahr kommen neue Varianten dazu. Basis ist eine kalorienreduzierte, fettarme Mischkost: viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, dazu fettarme Milchprodukte, mageres Fleisch, Geflügel und Fisch.
Ein besonderes Augenmerk wird bei der Brigitte-Diät auf Eiweiß gelegt, welches den Blutzucker konstant hält und lange sättigt. Zudem bieten Ballaststoffe für den Körper unverdauliche Pflanzenfasern, die keine oder nur wenige Kilokalorien enthalten und somit Heißhunger vermeiden können. Gesunde Fette, welche aus Raps- oder Olivenöl, Nüssen sowie fettem Fisch oder Avocados stammen, sind genussvolle Geschmacksträger, die zudem lange sättigen, das Herz und den Kreislauf schützen und Entzündungsprozesse im Körper hemmen können.
Insgesamt gibt es täglich drei Hauptmahlzeiten nach einem praktischen Baukastenprinzip. Abnehmwillige müssen sich nicht an starre Diätpläne halten, sondern können sich nach dem Baukastensystem aus den Brigitte-Diät-Rezepten einen individuellen Menü-Tag zusammenstellen und sollten dabei lediglich die Gesamtkalorienzahl im Blick behalten.
Die Idee hinter der Brigitte-Diät
Das Konzept der Brigitte-Diät zielt darauf ab, das Ernährungsbewusstsein zu schulen und die Ernährung dauerhaft umzustellen. Die Mahlzeiten während der Brigitte-Diät sind ein Mix aus allen Lebensmittelgruppen, so dass der Körper mit allen Nährstoffen versorgt ist. Die Energiezufuhr liegt bei 1.200 Kilokalorien pro Tag; für sportlich aktive Menschen liegt das Limit bei 1.400 Kilokalorien. Die Fettmenge ist auf 40 Gramm pro Tag beschränkt (1). Bei diesem Diätprogramm sollen die Kilos langsam fallen: Höchstens ein bis anderthalb Kilo sind bei der Brigitte-Diät pro Woche erwünscht.
Zudem ist Achtsamkeit Bestandteil der Brigitte-Diät, denn für das Essen sollten Sie sich Zeit nehmen. Kauen Sie gründlich und essen Sie langsam und mit Bedacht, ohne sich dabei vom Handy oder anderen Medien ablenken zu lassen. Bevor Sie sich eine weitere Portion auffüllen, sollten Sie zunächst eine kleine Pause einlegen und sich fragen, ob Sie wirklich noch ein Hungergefühl verspüren.
Zudem sollten Sie während der Brigitte-Diät reichlich trinken – im besten Fall Wasser oder ungesüßte Tees. Dies hat den Effekt, dass die Ballaststoffe im Magen-Darm-Trakt aufquellen können. Um Ihren Stoffwechsel und den Darm anzukurbeln, sollten Sie daher mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen und vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser zu sich nehmen, wodurch der Hunger etwas gedämpft wird.
Risiken und Nachteile der Brigitte-Diät
Nährstoffmängel sind bei der Brigitte-Diät nicht zu erwarten, da es sich um ausgewogene Mahlzeiten handelt.
Brigitte-Diät: Ist sie auf Dauer geeignet?
Die Brigitte-Diät eignet sich nicht nur, um überschüssige Kilos loszuwerden, sondern ist auch ideal als Auftakt in eine gesündere Ernährung. Durch das Nachkochen der Brigitte-Diät-Rezepte für einige Wochen, gewöhnen Sie sich wie von selbst an die gesunde Ernährung und stellen diese wie von selbst um. Dies ist auch ein Grund, weshalb die Brigitte-Diät eine der wenigen Diäten ist, welche von Ärzten empfohlen wird (2).
Und was ist mit Bewegung während der Brigitte-Diät?
Wer gut trainierte Muskeln hat, verbessert dadurch den Stoffwechsel, verbraucht mehr Energie und bleibt leichter in Form. Daher gehört auch zur Brigitte-Diät eine Portion Bewegung – das Diätkonzept hilft Ihnen dabei, herauszufinden, welcher Sporttyp Sie sind, damit Sie möglichst langfristig am Ball bleiben.
Aber auch Meditation gehört zur Brigitte-Diät dazu, denn meditieren hilft dabei, sich selbst besser zu spüren, die eigenen Bedürfnisse besser wahrnehmen zu können und zufriedener zu sein. Außerdem kann Meditation die körperliche und geistige Entspannung unterstützen und das Stresslevel niedrig halten. Denn Stress lässt den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck in die Höhe schnellen, was unter anderem zur Einlagerung von ungesundem Bauchfett führen kann.
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Gut zu wissen
Die Diät der Frauenzeitschrift "Brigitte" ist ein Klassiker: Seit 1969 bringt die "Brigitte"-Redaktion jährlich neue Diät-Varianten. Dazu gibt es ein Sportprogramm, Verhaltens- und Motivationstipps, Infos zum Thema Ernährung und Einkaufslisten. Wer mag, kann auch mit Ratgeber-Büchern oder einem Abnehmkurs im Internet Pfunde verlieren.
Leckere Diät-Rezepte zum Abnehmen
Sie sind auf der Suche nach ausgewogenen Diät-Rezepten? Klicken Sie sich durch unsere liebsten Diät-Rezepte:
Hier finden Sie weitere leckere Diät-Rezepte zum Abnehmen in unserer Übersicht.
Wissen zum Mitnehmen
Bei der Brigitte-Diät handelt es sich um ein langsames Abnehmprogramm, bei dem die Pfunde langsam purzeln. Durch das Nachkochen der Rezepte über mehrere Wochen gewöhnen Sie sich an die gesunde Ernährung, sodass Ihnen eine langfristige Ernährungsumstellung leichter fällt.
Während der Brigitte-Diät erstellen Sie sich nach dem Baukastenprinzip Ihren eigenen Ernährungsplan aus drei Hauptmahlzeiten. Die Brigitte-Diät-Rezepte enthalten alle reichlich Proteine, Ballaststoffe und gesunde Fette, die Sie beim Abnehmen unterstützten. Neben den leckeren Mahlzeiten steht Bewegung und Meditation auf dem Programm, um Ihr Körpergefühl zu verbessern und das Abnehmen zu unterstützen.
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