Teil 2 der Fettkiller-Serie

25 Lebensmittel, die uns schlank machen

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018

Diäten waren gestern – heute essen wir uns einfach schlank! Wer die richtigen Lebensmittel auswählt, kann den Fettpölsterchen auf natürliche Weise den Kampf ansagen. Und die Gesundheit profitiert noch dazu. Der zweite Teil unserer Serie über Fettkiller

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Inhaltsverzeichnis

  1. Apfel – Bitte kräftig zubeißen!
  2. Algen – Gesundheit aus dem Meer
  3. Fisch & Meeresfrüchte – Kilokiller aus dem Meer
  4. Eiweiß – Power aus Proteinen
  5. Avocado – mit Fett gegen Fett
  6. Aprikosen – Kraft der Farbstoffe
  7. Brokkoli – Grüne Power aus dem Glas
  8. Vollkorn – Volle Abnehm-Power als dem ganzen Korn
  9. Mineralwasser – Durstlöscher mit null Kalorien
  10. Lauch – super Inhaltsstoffe von der Stange
  11. Lamm – Booster für den Fettstoffwechsel
  12. Salatgurke und Co. – erfrischende Schlankmacher
  13. Rettich – mit Senfölen Richtung Traumfigur

Apfel – Bitte kräftig zubeißen!

Kleine Kraftpakete: Äpfel liefern bei minimalem Kaloriengehalt ein tolles Paket an Vitaminen (unter anderem C, B, E) und Mineralstoffen wie Kalium, Natrium, Magnesium, Calcium und Eisen. Für alle, die abnehmen wollen, ist aber insbesondere der hohe Gehalt des Ballaststoffs Pektin interessant: Pektin sättigt und quillt im Darm auf. Forscher aus Großbritannien fanden außerdem heraus, dass Pektin Fettmoleküle umschließen und ungenutzt aus dem Körper herausschleusen kann – also bevor sie sich als unliebsame Pölsterchen einlagern. Wer regelmäßig Äpfel isst, hält außerdem seinen Blutzuckerspiegel stabil (das beugt Heißhungerattacken vor), reduziert sein Risiko für Schlaganfälle und kann die Cholesterinwerte verbessern.

Hier geht es zu Teil 1 der Fettkiller-Serie

Algen – Gesundheit aus dem Meer

Neben vielen Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und zellschützenden Antioxidantien liefern Algen vor allem auch eine ansehnliche Portion Jod. Das Spurenelement, das hierzulande oft Mangelware ist, kann den Stoffwechsel ankurbeln und somit den Energieverbrauch steigern.

Fisch & Meeresfrüchte – Kilokiller aus dem Meer

Fisch liefert viel leicht verdauliches Eiweiß, und das befeuert ordentlich die Fettverbrennung. Hinzu kommt eine ansehnliche Portion Jod: Es sorgt dafür, dass unser Stoffwechsel richtig auf Touren kommt und möglichst viel Energie verbrennt. Fette Fische wie Hering, Lachs und Makrele enthalten dazu noch jede Menge blutdruck- und cholesterinsenkende Omega-3-Fettsäuren. Eiweißreich, aber etwas fettärmer sind Kabeljau, Scholle, Seelachs, Schellfisch, Steinbeißer oder auch Rotbarsch. Gleiches gilt für viele Meeresfrüchte wie Garnelen. Wichtig ist eine fettarme Zubereitungsart (am besten grillen, dünsten oder dämpfen). Denn in einer Panade frittiert wird selbst der gesündeste Fisch zur kleinen Kalorienbombe ...

Eiweiß – Power aus Proteinen

Viele Low-Carb-Ernährungskonzepte setzen auf eine erhöhte Eiweißzufuhr aus fettarmen Milchprodukten wie Joghurt, Buttermilch oder Quark und anderen eiweißreichen Lebensmitteln wie Eiern, Geflügel sowie Käse und Fisch. Und das aus gutem Grund: Eiweiß ist ein besonders starker Sattmacher, kurbelt den Stoffwechsel an und spielt auch für den Aufbau von Muskeln eine entscheidende Rolle. Wer seinen Tag häufiger einmal mit einem gekochten Ei oder einem Rührei beginnt, wird schon bald einen Effekt spüren. Das ergab eine amerikanische Studie. Eine eiweißreiche Ernährung soll außerdem recht zuverlässig vor dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt schützen.

Auch interessant: Wie Sie aus Magerquark und anderen natürlichen Zutaten ganz einfach Eiweißshakes selber machen können!

Avocado – mit Fett gegen Fett

Die Avocado ist nicht gerade ein Leichtgewicht. Und trotzdem dürfen alle zugreifen, die abnehmen wollen. Denn in der grünen Superfrucht stecken jede menge ungesättigte Fettsäuren, die unter anderem regulierend auf den Blutfettspiegel wirken. Das Kohlenhydrat Mannoheptulose kann den Blutzuckerspiegel senken und bremst so das Hormon Insulin aus, das allgemein als Dickmacher gilt.

Aprikosen – Kraft der Farbstoffe

Carotinoide geben Aprikosen nicht nur ihre leuchtende Farbe, die Pflanzenfarbstoffe können auch den Fettabbau beschleunigen. Außerdem sind sie wirksam im Kampf gegen freie radikale und schützen so Zellen und auch das Herz. Kalium reguliert den Wasserhaushalt im Körper und die in Aprikosen enthaltene Kieselsäure strafft das Bindegewebe.

Brokkoli – Grüne Power aus dem Glas

Ballaststoffe sind hervorragende Sattmacher. Und Brokkoli liefert jede Menge davon. 200 Gramm des grünen Powergemüses enthalten 6 Gramm Ballaststoffe und gerade einmal 53 Kilokalorien. Kein Wunder, dass Abnehmwillige die Fettkiller-Qualitäten dieser Kohlvariante preisen. Auch Steven Wilson, Personal Trainer und Promi-Coach aus Düsseldorf, ist schon lange Fan der gesunden Vitaminbombe: „Mein Tipp: Mixen sie sich morgens und abends einen frischen Brokkoli-Smoothie und kombinieren sie das Gemüse beispielsweise mit Äpfeln, Limetten oder Blaubeeren. Der ballaststoffreiche Drink regt die Fettverbrennung an und liefert jede menge Nähr- und Mineralstoffe, die unser Körper optimal verwerten kann.“ Laut Empfehlung der deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) soll man mindes tens 30 Gramm Ballaststoffe am Tag zu sich nehmen. Brokkoli ist also eine ideale Quelle.

Vollkorn – Volle Abnehm-Power als dem ganzen Korn

Vollkornprodukte sind richtig gesund, das belegen inzwischen mehrere Untersuchungen. Wer regelmäßig Vollkornprodukte isst, reduziert zum Beispiel sein Risiko für Diabetes, Schlaganfälle und Herzerkrankungen. Die wertvollen Biostoffe aus dem vollen Korn regulieren außerdem den Blutdruck und können vor Asthma schützen. Die großen mengen Ballaststoffe in Vollkornbrot regen als Nebeneffekt die Verdauung an und halten obendrein den Blutzuckerspiegel in Schach. Bedeutet: Wer ein Vollkornbrot isst, bleibt besonders lange satt und bekommt nicht so schnell wieder Appetit.

Mineralwasser – Durstlöscher mit null Kalorien

Der Rat von Diplom-Ökotrophologin Monika Bischoff: „Wasser und ungesüßter Tee enthalten keine Kilokalorien und wirken sich positiv auf die Kalorienbilanz aus. Verzichten Sie darauf, zuckerhaltige Softdrinks zu konsumieren, denn die sogenannten leeren Kalorien dieser Getränke können Sie bequem einsparen! Vorsicht ist zudem bei Säften geboten, die viel Energie liefern und keinesfalls als Durstlöscher dienen sollten.“ Auch aromatisierte „Wellness-Wasser“ sind leider oft alles andere als gesund, da sie entweder Zucker oder eine schöne Portion Süßstoffe enthalten. 

Lauch – super Inhaltsstoffe von der Stange

Die Senföle, die Lauch seine leichte Schärfe geben, regen die Verdauung an und wirken entwässernd. Gleichzeitig wird die Fettverbrennung auf touren gebracht und der Blutzuckerspiegel gesenkt. So hat Heißhunger keine Chance mehr. Lauch liefert außerdem Vitamin C, Zink, Fluor und, vor allem in den grünen Pflanzenteilen, auch viel Betacarotin.

Lamm – Booster für den Fettstoffwechsel

Neben vielen Proteinen, die beim Abnehmen helfen, enthält Lammfleisch vor allem einen Stoff, der es zum echten Fatburner macht: die vitaminähnliche Substanz L-Carnitin. Sie befördert freie Fettsäuren ins Zellinnere, wo sie verbrannt werden. Nimmt man genügend L-Carnitin auf, kann sich die Fettverbrennung im Körper um bis zu 15 Prozent erhöhen.

Salatgurke und Co. – erfrischende Schlankmacher


Hier ist Zugreifen ausdrücklich erlaubt: An Lebensmitteln mit einem hohen Wassergehalt darf man sich ruhig satt essen – und nimmt trotzdem nicht zu. Denn sie liefern viel Volumen (das macht satt) bei minimalem Kaloriengehalt. Zu solch erfrischendem „Slim-Food“ gehören neben Salatgurken (96 Prozent Wasseranteil, 10 kcal pro 100 g) zum Beispiel auch Spargel (94 Prozent Wasseranteil, 20 kcal pro 100 g), Erdbeeren (90 Prozent Wasseranteil, 30 kcal pro 100 g) und Sauerkraut (90 Prozent Wasseranteil, 20 kcalpro 100 g).

Rettich – mit Senfölen Richtung Traumfigur

Rettich enthält reichlich Senföle, die nicht nur für seine charakteristische Schärfe verantwortlich sind, sondern auch die Verdauung anregen und entwässernd wirken. Am besten entfaltet sich diese Wirkung, wenn man das Gemüse frisch und roh isst, zum Beispiel in einem Salat. Und das gern so oft wie möglich, denn Rettich enthält nur 14 Kilokalorien und 0,2 Gramm Fett pro 100 Gramm. Genauso wirksam im Kampf gegen die Pfunde sind Radieschen. Je kleiner sie sind, desto aromatischer schmecken sie und umso mehr Allylsenföle stecken darin. Die bringen die Verdauung in Schwung und bilden gerade im Zusammenspiel mit Vitamin C eine optimale Fettkiller-Kombi.

Hier geht es zu Teil 1 der Fettkiller-Serie 

 
Hallo, der Apfel ist bei mir eine Frucht, bei der ich Heißhungerattacken bekomme. Andere können bei kleinen Hunger einfach einen Apfel essen. Doch bei mir ist dies genau umgekehrt. Auch habe ich festgestellt, dass sich nach nur einem Apfel mein Zuckerspiegel in ungeahnte Höhe begibt. Bei einer Apfelsaftschorle jedoch normal bleibt. Mein Körber reagiert nicht gewöhnlich.
 
Hallo Safty, damit sind Sie nicht alleine! Auch ich bekomme von Äpfeln immer Hunger und von Saftschorle nicht. Unsere Körper ticken wohl gleich "ungewöhnlich"
 
Vielleicht kannst du mst abklärenlassen, ob bei dir eine Fructose-Unverträglichkeit besteht....., wäre eine mögliche Erklärung. BEi mir war es so.......
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