Meerrettich
Besonders gut kommt die angenehme Schärfe des Meerrettichs in Saucen und Dips zur Geltung. Erfahren Sie hier mehr über Meerettich.
Dass der scharfe, zu Tränen reizende Meerrettich kalorienarm und fast fettfrei ist, spielt bei den geringen Mengen, die man in der Regel davon isst, keine große Rolle. Der Grund für die Beliebtheit dieser scharfen Wurzeln liegt vielmehr in den appetitanregenden ätherischen Ölen. In Meerrettich sind reichlich schwefelhaltige Substanzen, die gegen Bakterien und Pilze wirken. Meerrettich wird daher in der Naturheilkunde als hochwirksames Mittel gegen Infektionen betrachtet. Noch wichtiger: Meerrettich regt den Appetit an, fördert die Durchblutung der Schleimhäute, liefert B-Vitamine, viel Vitamin C und reichlich pflanzliches Eisen. Die ätherischen Öle lassen die Verdauungssäfte reichlicher fließen und senken den Blutdruck. Erst kürzlich nachgewiesen wurde die vorbeugende Wirkung einiger Inhaltsstoffe gegen Krebs.
Meerrettich: gut zu wissen
Im Meerrettich stecken sogenannte Goitrine. Das sind Stoffe, die die Aufnahme des ohnehin knappen Mineralstoffs Jod behindern (Kropfgefahr!).
EAT SMARTER-Empfehlung
In den Wintermonaten hat Meerrettich bei uns Saison. Am besten essen Sie ihn roh, also frisch geraspelt oder fein geschnitten in Salaten oder Saucen. Bei akutem Jodmangel und Schilddrüsenunterfunktion verzichten Sie besser für eine Weile auf dieses Würzgemüse.
Rezepte mit Meerrettich:
Rezepte mit Meerrettich finden Sie natürlich auch hier bei EAT SMARTER!
- Meerrettich-Rezepte in einer übersichtlichen Auflistung
- Rezeptsammlung Meerrettich zum praktischen Durchklicken