Diese 10 Lebensmittel sind gesünder als gedacht!

Gibt es Lebensmittel, die Sie meiden, weil Sie denken, diese seien ungesund? Dann lassen Sie sich von EAT SMARTER überraschen! Denn auf viele leckere Gerichte müssen Sie nicht verzichten, wenn Sie auf Figur und Gesundheit achten. Viele Lebensmittel haben handfeste Gesundheitsvorteile, wie einige Studien beweisen.

1. Spaghetti Bolognese

Dieses Gericht punktet gleich dreimal! Das Hackfleisch, im ideal Fall Rinderhackfleisch, liefert Eisen und Eiweiß, die Pasta Energie durch Kohlenhydrate. Eine Portion Pasta mit Bolognese-Sauce gibt Ihnen gerade mittags einen willkommenen Energieschub. Wer auf seine Gesundheit achtet, sollte regelmäßig gegarte Tomaten verzehren. Dann kann der sekundäre Pflanzenstoff Lykopin am besten aufgenommen werden, der laut Forschung Krebserkrankungen vorbeugen kann (1). 

Achten Sie darauf, die Nudeln al dente zu kochen: Dann benötigt der Körper länger, um die Kohlenhydrate aufzuschlüsseln, und der Blutzuckerspiegel steigt langsamer. Oder Sie verwenden schon mal abgekühlte Pasta, denn dann bildet sich resistente Stärke, welche ähnlich wie Ballaststoffe im Körper verwertet werden. 

Probieren Sie doch mal unsere smarte Pasta bolognese:

Rezept

Smarte Pasta bolognese

Fertig in 40 Min. • 704 kcal

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2. Avocado

"Viel zu fettig", winken viele Leute bei Avocado ab. Doch die grüne Frucht ist in Sachen Gesundheit ein wahrer Alleskönner. Ihre mehrfach ungesättigten Fettsäuren beugen Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor (2). Tipp: Essen Sie Avocado wie Butter auf dem Brot. So sparen Sie gesättigte Fettsäuren, und gut schmeckt der Avocado-Aufstrich obendrein! 

Übrigens ist der reine Kalorien- oder Fettgehalt, keine adäquate Grundlage, um den Gesundheitswert eines Lebensmittels zu beurteilen. Nährstoffe und der Vitamingehalt sind ausschlaggebender.

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3. Bananen

Oft werden Bananen wegen ihres hohen Kohlehydrat- und Zuckeranteils gescholten. Doch die gelbe Dschungelfrucht enthält neben Vitamin C und B 6 auch wertvolles Kalium und hat, wenn es sich um eine kleine Frucht handelt, nicht mehr Kalorien als ein Apfel.

In einer Studie vom Mai 2016 wurde nachgewiesen, dass der Konsum von den empfohlenen fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag im Kindesalter vor einer Brustkrebserkrankung im Erwachsenenalter schützen kann (3). 

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Achten Sie bei Bananen auf Bio- und Fair Trade-Siegel, denn konventionell angebaute Bananen werden stark mit Spritzmitteln behandelt. Das schadet nicht nur Ihnen, sondern auch den Arbeitern in den Anbauländern.

4. Erdnussbutter

Gute Erdnussbutter, schlechte Erdnussbutter: Auf die Inhaltsstoffe kommt es an! Viele Sorten sind mit Zucker und gehärteten Fetten versetzt. Wenn Sie jedoch zu einem Produkt greifen, das nur aus Erdnüssen und etwas Salz besteht, dann versorgen Sie Ihren Körper mit Proteinen, Ballaststoffen und Vitamin E. Wissenschaftler aus Japan haben unlängst herausgefunden, dass eine Vitamin E-reiche Ernährung die kognitiven Fähigkeiten bei älteren Menschen bewahren hilft (4).

Möchten Sie ganz genau wissen, was in Ihrer Erdnussbutter steckt, dann können Sie dies auch selbst zubereiten. Hier erfahren Sie, wie es geht.

5. Kaffee

Kaffee dehydriert und schwächt die Nerven? Stimmt nicht, bestätigen aktuelle Studien. Im Gegenteil: Kaffee ist reich an Antioxidantien und schützt unter Umständen sogar vor Diabetes Typ 2. Nur zu heiß sollten Sie ihn nicht trinken: Krebsforscher warnen davor, dass sehr heiße Getränke Speiseröhrenkrebs begünstigen können (5). 

Erfahren Sie hier alles Wissenswerte rund um Kaffee. 

6. Mais

So mancher verzichtet wegen des hohen Stärkegehaltes auf Mais. Das ist schade, denn zum einen schmecken gegrillte Maiskolben einfach toll, und zum anderen stecken die gelben Körner randvoll mit Kalium, Ballaststoffen und B-Vitaminen. Probieren Sie doch einmal eine herzhafte Polenta aus Maismehl als Beilage zum Mittagessen!

7. Schokolade

Ja, auch Schokolade kann gesund sein. Es kommt ganz darauf an, welche Schokolade Sie wählen. Sorten mit einem hohen Kakaoanteil (mindesten 70 Prozent) und nur wenig Zucker können durchaus den Blutdruck senken, Herzprobleme vorbeugen und Entzündungen vermindern (6) (7).  Verantwortlich hierfür sind Flavonoide, bioaktive Pflanzenstoffe aus der Kakaobohne.

8. Hähnchenschenkel

Haben Sie als Kind auch so gerne an knusprigen Hähnchenschenkeln herumgeknabbert? Nun, die Haut des Hähnchens ist tatsächlich eine ziemliche Fettbombe, auf die Sie lieber verzichten sollten. Zudem hat diese einen hohen Puringehalt, welcher Gicht begünstigen kann (8).

Das Fleisch der Keulen allerdings ist super saftig, zart und günstiger als Hähnchenbrust. So können Sie sich auch Hühnchen in Bio-Qualität leisten. Hähnchenfleisch liefert hochwertiges Eiweiß, welches stark unserem körpereigenen Eiweiß ähnelt und daher vom Organismus fast vollständig verarbeitet werden kann.

9. Eier 

Als Cholesterinfalle verschrien, haben Eier vor allem in der Low-Carb-Bewegung wieder ein Revival erlebt. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es weder eindeutig negative noch eindeutig positive Auswirkungen des Eierverzehrs. Daher ist ein absoluter Grenzwert für Eier nicht sinnvoll (9).

Achten Sie beim Eierkauf auf Bio- oder Freilandqualität. 

10. Kartoffeln

Kartoffeln gelten als Dickmacher – zu Unrecht, denn eine mittlere Knolle enthält lediglich 165 Kalorien. Dafür deckt sie 70 Prozent des täglichen Vitamin-C- und zehn Prozent des täglichen Eisenbedarfes. Mittags mit fettarmem Quark, Hüttenkäse und Gemüse kombiniert, sind Kartoffeln eine tolle Mahlzeit. Probieren Sie zum Beispiel leckere Pellkartoffeln mit Quark. In dieser Kombination erhöht sich die biologische Wertigkeit des Proteins, sprich wir können das Eiweiß aus den Kartoffeln besser verwerten. 

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