Amore mio

Pastasaucen und die perfekte Nudel

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Pastasaucen und die passende Nudelsorte
Pastasaucen und die passende Nudelsorte

Pasta macht glücklich und gute Laune! Bereits die Zubereitung von Pastasaucen mit fruchtigen Tomaten und frischen Kräutern bringt Urlaubsfeeling in die heimische Küche. Doch welche Nudelsorte harmoniert am besten mit welcher Sauce? EAT SMARTER erklärt Ihnen worauf Sie achten müssen und verrät wichtige Tipps, mit denen Ihr italienisches Lieblingsgericht garantiert gelingt!

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Pastasaucen: Das Nudelsorten-ABC

Um die Pastasaucen perfekt in das Gericht zu integrieren, brauchen Sie die passende Nudelsorte. EAT SMARTER hat für Sie die Vielzahl an Pastasorten in unserem Nudelsorten-ABC zusammengefasst:

  • Cannelloni: Dicke Röhrennudeln, die meist mit Fleisch gefüllt werden.
  • Capellini: Die dünnsten Spaghetti der italienischen Küche. Die langen Fadennudeln eignen sich besonders als Einlage für Suppen.
  • Farfalle: Schmetterlingsförmige Nudeln.
  • Fettuccine: Breite Bandnudeln.
  • Fusilli: Etwa 4 cm lange, spiralförmige Nudeln.
  • Lasagne: Flache Nudelteigplatten, die traditionell abwechselnd mit Bolognese, Béchamel und Parmesan übereinander geschichtet werden.
  • Maccheroni: Lange, röhrenförmige Nudeln, die innen hohl sind.
  • Orecchiette: Kleine, halbrunde Nudeln, die auch Öhrchennudeln genannt werden.
  • Pappardelle: Sehr breite Bandnudeln mit welligem Rand.
  • Penne lisce: Schmale, kurze Röhrennudeln mit glatter Oberfläche. Sie sind schräg geschnitten und innen hohl.
  • Penne rigate: Schmale, kurze Röhrennudeln mit Rillen. Sie sind schräg geschnitten und innen hohl.
  • Ravioli: Viereckige oder halbrunde, gefüllte Teigtaschen. Traditionell gefüllt mit Fleisch, Fisch, Quark oder Spinat.
  • Rigatoni: Kurze, dicke Röhrennudeln mit geriffelter Oberfläche.
  • Spaghetti: Lange, dünne Rundnudeln.
  • Spaghettini: Etwas dünner als Spaghetti.
  • Tagliatelle: Schmale Bandnudeln, die getrocknet meist zu kleinen Nestern zusammengerollt sind.
  • Tortellini: Runde Nudeltaschen, die klassisch mit einer Fleisch- oder Gemüsemasse gefüllt sind.
  • Tortelloni: Etwas größere Tortellini.

Pastasaucen richtig kombinieren

Generell gilt: Je feiner die Pastasaucen, desto dünner sollten auch die Nudeln sein, die dazu serviert wird. Probieren Sie doch mal die würzige Penne rigate all´arrabbiata oder Spaghetti à la Carbonara. Dank der tiefen Rillen in der Penne und der dünne Spaghetti können sich Pastasaucen und Nudeln perfekt miteinander verbinden. Umgekehrt sollten gröbere Pastasaucen mit dicken bzw. größeren Nudeln serviert werden. Kosten Sie zum Beispiel die edle Lamm-Bolognese oder die leckere Grüne Gemüse-Pasta! Das in Deutschland beliebte Gericht Spaghetti Bolognese ist in seiner Kombination aus fleischiger Pastasauce und Spaghetti eher unüblich und wird daher in Italien traditionell nicht serviert.

Pastasaucen: Schnelle Nudel-Tipps

  • Verwenden Sie pro 100 g Pasta etwa einen Liter Wasser zum Garen.
  • Fügen Sie 1 EL Salz in das kochende Wasser und geben anschließend die Pasta hinzu.
  • Kochen Sie die Pasta auf jeden Fall „al dente“- auf den Punkt. Die perfekte Garzeit der Nudeln ist unterschiedlich. Halten Sie sich am besten an die auf der Packung angegebenen Garzeit.
  • Öl sollten Sie nicht in das Kochwasser geben, da die Nudeln dadurch die Pastasaucen nicht aufnehmen können.
  • Fangen Sie etwas von dem abgegossenen Nudelwasser auf und gießen es je nach Geschmack zur Sauce. Pastasaucen werden dadurch sämiger.

Wie man Spaghetti perfekt kocht, zeigt Cornelia Poletto hier in einem kurzen Video.

Hier finden Sie außerdem alles Wissenswerte über Nudeln und die besten Nudelsalate!

(bol)

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