Getestet

Die Buttermilch-Diät

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Schlank mit der Buttermilch-Diät
Schlank mit der Buttermilch-Diät

Buttermilch gilt als Jungbrunnen und Schönheitselixier. Doch kann sie auch beim Abnehmen helfen? EAT SMARTER erklärt, wie die Buttermilch-Diät funktioniert und wie Sie sie ganz einfach in ihren Alltag integrieren können.

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Das Buttermilch gesund ist, ist nichts Neues. Obwohl ihr Name zunächst anderes vermuten lässt enthält sie keine Butter, sondern entsteht als Nebenprodukt bei der Herstellung ebendieser. Sie ist der wässrige Teil, der beim Schlagen des Rahms zurückbleibt, aus dem schließlich die Butter entsteht. Buttermilch enthält nur 1 Prozent Fett und ist mit 36 Kalorien pro 100 ml eines der kalorienärmsten Milchprodukte überhaupt. Sie eignet sich damit gut als Abnehmdrink. Und so funktioniert die Buttermilch-Diät:

Das Prinzip der Buttermilch-Diät

Es gibt zwei Arten der Buttermilch-Diät: die radikale und die integrierte Variante. Bei der radikalen Buttermilch-Diät werden alle Mahlzeiten durch Buttermilch ersetzt. Diese Form der einseitigen Ernährung führt jedoch zu starken Mangelerscheinungen. Sie ist deshalb nicht empfehlenswert! Dagegen ist die integrierte Buttermilch-Diät ideal, um ein paar Pfunde zu verlieren.

Zu jeder Mahlzeit der integrierten Buttermilch-Diät sollten Sie ein Glas Buttermilch trinken oder die Buttermilch im Gericht verarbeiten. Sie können beispielsweise ein Jogurt-Dressing für den Salat statt mit Jogurt mit Buttermilch zubereiten. Ein leckerer Snack für zwischendurch sind sättigende Buttermilch-Drinks. Mixen Sie dafür frisches oder tiefgefrorenes Obst mit etwas Buttermilch. Am Ende des Tages sollten Sie etwa einen halben Liter Buttermilch getrunken haben. Wichtig ist auch, dass sie während der Buttermilch-Diät zusätzlich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßte Tees trinken. Denn: Buttermilch zählt nicht als Getränk.

Der Buttermilch-Diät-Plan

Mit unseren leichten Rezept-Ideen von EAT SMARTER können Sie ganz einfach in die Buttermilch-Diät starten!

Frühstück:

Das Frühstück kann abwechslungsreich gestaltet werden. Ein vollwertiges Müsli oder eine Scheibe Brot mit leichtem Belag sind ideal als Start in den Tag. Probieren Sie doch unser knuspriges Buttermilchbrot, die saftigen Buttermilchbagels oder unseren Apfel-Sellerie-Aufstrich mit Buttermilch-Frischkäse. Sie mögen lieber Müsli am Morgen? Dann ersetzen Sie einfach in unserem Hirse-Birnen-Müsli die Dickmilch mit Buttermilch. Wenn Sie mögen, greifen Sie zum Frühstück zusätzlich zu einem Stück Obst und einem Glas Buttermilch.

Mittag:

Ideal sind Salate mit Buttermilchdressing oder leichte Gemüsepfannen. Versuchen Sie doch unseren Römersalat mit Roquefort in Buttermilch-Dressing. Dazu können Sie mageres Fleisch wie Hähnchen oder Pute essen. Vollwertige Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten oder Kartoffeln sind als Beilage geeignet. Unsere Vollkorn-Pfannkuchen aus Buttermilchteig und Quinoa-Pfannkuchen mit Gemüse-Ragout sind auch ein leckeres Mittagsgericht und machen schön satt. Sie mögen es lieber süß? Dann sind vielleicht die Buttermilch-Vollkorn-Pancakes das Richtige für Sie! Zum Essen gibt es ein Glas Buttermilch.

Abendbrot:

Beim Abendbrot sollten Sie besser einen Bogen um große Mengen von Kohlenhydraten machen und lieber auf Gemüse und mageres Fleisch bzw. Fisch zurückgreifen. Keine Lust auf Salat? Dann probieren sie unsere in Buttermilch marinierten Forellenfilets mit knuspriger Polentakruste! Oder wie wäre es mit einer leckeren Gemüsesuppe? Unsere Kräuter-Kartoffel-Suppe und Rucolacremesuppe mit feiner Buttermilchnote laden zum Schlemmen ein. Nach einem Salat oder einer Suppe können Sie sich ohne schlechtes Gewissen auch unser leichtes Beeren-Buttermilch-Eis gönnen.

Zwischenmahlzeiten:

Während der Buttermilch-Diät können Sie zwei Zwischenmahlzeiten am Tag einnehmen. Das können leckere Drinks sein, wie z.B. der Buttermilch-Melonen-Smoothie, Buttermilchshake mit Kaki oder ein würziger Radieschen-Smoothie. Über das Nachmittagstief hilft Ihnen ein Stück von unserem leichten Marmorkuchen mit Sauerkirschen oder ein saftiger Möhren-Mandel-Muffin. Für die, die es lieber herzhaft mögen, passt ein Bagel mit Paprika und Frischkäsecreme oder ein herzhafter Pizza-Muffin in den Diät-Rahmen.

Buttermilch gleich Buttermilch?    

Aufgepasst – Buttermilch ist nicht gleich Buttermilch. Im Handel wird zwischen Buttermilch und reiner Buttermilch unterschieden. Reine Buttermilch kommt ohne jegliche Zusätze aus, während einfacher Buttermilch Wasser, Magermilch oder Milchpulver zugegeben werden. Für die Buttermilch-Diät verwenden Sie ausschließlich die reine Buttermilch. Von Buttermilch-Obst-Mixgetränken nehmen Sie besser Abstand, da diese durch den hohen Zuckergehalt echte Kalorienbomben sind.

Unser Fazit

Die Buttermilch-Diät kann dabei helfen, überschüssige Pfunde zu verlieren. Durch ihren hohen Eiweiß-Gehalt wird zudem auch einem Muskelabbau vorgebeugt, der häufig bei anderen Diäten auftritt. Es ist nicht schwer die Buttermilch-Diät in den Alltag zu integrieren. Kombiniert mit ausreichend Bewegung können Sie mit der Diät nicht nur Pfunde verlieren, sondern auch ihrer Muskulatur etwas Gutes tun.

Die radikale Buttermilch-Diät, die längere Zeit völlig auf feste Nahrung verzichtet, ist nicht empfehlenswert. Aber wer sich und seinem Körper ab und zu etwas Gutes tun möchte, kann einmal die Woche einen Buttermilchtag einlegen. Wie der funktioniert lesen Sie in unserem Artikel „Die besten Abnehmtricks“. Es tut dem Körper sogar gut, einen Tag lang auf feste Nahrung zu verzichten, solange Sie das nicht öfter als einmal die Woche machen.

Tolle Rezepte mit Buttermilch und alles Wichtige, was Sie noch über das Milchprodukt wissen sollten, finden in unserer Warenkunde Buttermilch.

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