Low Fat 30 Diät: Ein Beginner's Guide
Was sich genau hinter Low Fat 30 Diät verbirgt und welche Tipps und Tricks Sie dabei beachten sollten, haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist die Low Fat 30 Diät?
- Wie funktioniert die Low Fat 30 Diät?
- Unser gratis Ernährungsplan
- Das steht auf dem Diätplan
- Auf diese Lebensmittel sollten Sie verzichten
- So gelingt der richtige Einstieg
- Low Fat 30: Die Vorteile der Diät
- Low Fat 30: Die Nachteile der Diät
- Smarte Tipps für den Alltag
- Gesund durch den Tag mit Low-Carb-Rezepten
- Wissen zum Mitnehmen
Jetzt anmelden: Unser Abnehmkurs
Kennen Sie schon den EAT SMARTER-Abnehmkurs? In nur 12 Wochen können Sie es schaffen, gesund abzunehmen und Ihre Ernährung langfristig umzustellen.
Mehr erfahren >
Einen schnellen Abnehmerfolg im Rahmen einer Diät wünschen sich vermutlich die meisten Menschen. Mit der Low Fat 30 Diät sollen bereits in relativ kurzem Zeitraum die Pfunde purzeln. Hier erfahren Sie alles, was Sie über diese Diät wissen müssen.
Hier finden Sie noch viel mehr Low-Fat-Rezepte zum Nachkochen.
Was ist die Low Fat 30 Diät?
Wer mit Low Fat 30 abnehmen und sein Wunschgewicht erreichen möchte, muss sparen: Alle Lebensmittel dürfen höchstens 30 Prozent Fett in der Gesamtmenge enthalten. Also auch ein komplettes Gericht sollte dieses Maß nicht übersteigen.
Obst und Gemüse, aber auch Reis, Nudeln, Brot, Kartoffeln und Hülsenfrüchte, mageres Fleisch und fettarme Milchprodukte (detaillierte Beschreibung geeigneter Lebensmittel siehe hier) bilden hierbei den Hauptbestandteil der Ernährung.
Gesunde pflanzliche Öle wie Raps- oder Olivenöl sowie Fettfische mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren werden in begrenzten Mengen empfohlen. Der Fettkonsum im Rahmen dieser Diätform orientiert sich an den Vorgaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Wie funktioniert die Low Fat 30 Diät?
Die Erfinderinnen, Gabi Schierz und Gabi Vallenthin, sehen Fett als den Übeltäter für Übergewicht an. Der Grund: Fett ist der Nährstoff mit den meisten Kalorien. Während ein Gramm Eiweiß oder Kohlenhydrate nur etwa vier Kilokalorien liefern, schlägt ein Gramm Fett mit mehr als doppelt so vielen, nämlich neun Kilokalorien, zu Buche. Wer also bei der Ernährung auf das Fett achtet, nimmt ab.
Außerdem gibt es außer der 30 Prozent Richtlinie zwei weitere Regeln, die man während der Low Fat 30 Diät beachten sollte: Es sollte nur bei einem Hungergefühl gegessen werden – snacken aufgrund von Appetit, aber keinem richtigen Hunger, sollte vermieden werden.
Ebenfalls sollte die Nahrungsaufnahme beim Einstellen des Sättigungsgefühls beendet werden.
Werden diese drei Regeln beachtet, so steht einer gesunden Gewichtsabnahme (ein halbes bis ein Kilo pro Woche) nichts mehr im Wege:
- "Alle Lebensmittel dürfen höchstens einen Fettkalorienanteil von 30 Prozent enthalten."
- "Nur dann essen, wenn man hungrig ist."
- "Mit dem Essen aufhören, sobald man satt ist."
Unser gratis Ernährungsplan:
Diese Diät passt nicht zu Ihnen?
Hier geht's zur Diät-Übersicht!
Fragen zu unseren Ernährungsplänen?
Hier wird alles erklärt!
Low Fat 30: Das steht auf dem Diätplan
- Obst und Gemüse
- Reis, Nudeln, Brot, Kartoffeln
- Hülsenfrüchte
- mageres Fleisch und fettarme Milchprodukte
- gesunde pflanzliche Öle wie Raps- oder Olivenöl
- Fettfische mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren in begrenzten Mengen
Ab und zu ist auch eine kleine Nascherei erlaubt, so lange am nächsten Tag wieder die 30 Prozent-Regel eingehalten wird. Es gibt jedoch auch Süßigkeiten, die innerhalb dieser Regel liegen, beispielsweise Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil. Strikte Verbote sieht die Low Fat 30 Diät nicht vor.
Auf diese Lebensmittel sollten Sie verzichten
- fettreiche Lebensmittel wie Wurstwaren (beispielsweise Salami)
- andere fetthaltige Speisen wie Pizza oder Pommes
- fettreiche Milchprodukte wie Frischkäse oder Sahnequark
Prinzipiell gilt: Alle Lebensmittel mit einem Fettgehalt von über 30 Prozent sollten sehr selten gegessen beziehungsweise vermieden werden. Darüber hinaus sind Produkte mit reduziertem Fettgehalt meist ungeeignet, da der Geschmacksträger durch zugesetzten Zucker kompensiert wird. Denn eine fettreduzierte Kost bedeutet nicht automatisch, die übrigen Lebensmittel im Übermaß zu konsumieren.
So gelingt der richtige Einstieg
Damit die Umstellung von Ihrer bisherigen Ernährung auf die Low Fat 30 Diät leichter gelingt, gibt es ein paar hilfreiche Tipps und Tricks. Zuerst einmal sollten Sie sich einen genauen Überblick über die Lebensmittel verschaffen, die für die Low Fat 30 geeignet sind: Das heißt, welche Nahrungsmittel im Rahmen der 30 Prozent-Regel liegen (Fettgehalt von maximal 30 Prozent).
Hierbei können Ratgeber nützlich sein, in denen zahlreiche Lebensmittel nach dem Ampelsystem aufgegliedert sind (grün = geeignet, gelb = ab und an, rot = ungeeignet). Sollten Sie solch einen Ratgeber gerade nicht zur Hand haben, können Sie ganz einfach selbst berechnen, ob das Nahrungsmittel für die Low Fat 30 Diät infrage kommt oder nicht. Es muss nur die Fettmenge mit dem Faktor 30 multipliziert werden. Ist der berechnete Wert kleiner als die gesamte Kalorienmenge des Lebensmittels oder Gerichts, so kann dieses ohne Reue verzehrt werden. Ist der Wert jedoch höher, sollte Sie sich lieber eine Alternative suchen.
Ebenfalls kann es hilfreich sein, sich mit der Thematik der Nährwerte genauer auseinanderzusetzen. Aus welchen Inhaltsstoffen setzt sich das Lebensmittel oder das verarbeitete Produkt zusammen? Welche Art von Fetten versteckt sich darin? Diese Fragen können dabei nützlich sein, ein Lebensmittel oder Gericht in Hinblick auf die Low Fat 30 Diät zu bewerten.
Low Fat 30: Die Vorteile der Diät
Aufgrund des hohen Kaloriengehalts von Fett, der durch die Low Fat 30 Diät vermieden wird, kann sich ein schneller Abnehmerfolg einstellen. Mithilfe des integrierten Sportprogramms kommt auch die Bewegung nicht zu kurz und ein insgesamt gesunder Lebensstil kann dadurch gewährleistet werden.
Außerdem erfolgt durch die Low Fat 30 Diät eine ausgewogene und vielseitige Ernährung mit zahlreichen gesunden Inhaltsstoffen wie Vitamine und Ballaststoffe. Zudem können die persönlichen Kenntnisse im Hinblick auf Nährwerte geschult werden, denn eine genaue Betrachtung der Inhaltsstoffe der Lebensmittel ist unabdingbar.
Die Low Fat 30 sieht keinerlei Verbote vor, was einen weiteren durchaus wichtigen Vorteil darstellt. Denn strenge Verbote führen meist irgendwann zu Heißhunger und anschließend zum Jojo-Effekt. Dies wiederum kann sehr frustrierend sein und das Durchhalten deutlich erschweren.
Low Fat 30: Die Nachteile der Diät
Das Fettarm-Programm birgt keine gesundheitlichen Risiken. Allerdings ist bei vielen Übergewichtigen der Hunger- und Sättigungsmechanismus aus dem Gleichgewicht geraten. In dem Fall sind die Regeln, nur zu essen, wenn man Hunger hat und aufzuhören, wenn man satt ist, schwierig umzusetzen. Das bedeutet, das eigentliche Prinzip der Low Fat 30 Diät kann hierbei nicht realisiert werden.
Ein weiterer Nachteil ist, dass durch regelmäßiges Kochen und intensive Auseinandersetzung mit Nährwerten und Bewertung der Lebensmittel viel Zeit investiert werden muss. Doch nach einer gewissen Routine kann dies verbessert werden.
Außerdem erfolgt eine Gewichtsabnahme zwar langsam, aber dafür gesünder und nachhaltiger.
Für wen ist die Low Carb 30 Diät geeignet?
Diese Diätform eignet sich für:
- alle, die auf gesunde Art und Weise Gewicht verlieren möchten
- diejenigen, denen es leichter fällt, Fett zu reduzieren als Kohlenhydrate
- ernährungsaffine Personen (das Fachwissen kann aber auch im Rahmen der Diät erweitert werden)
- auch für Vegetarier ist das Prinzip der Low Fat 30 Diät sehr leicht umsetzbar
Low Carb 30 ist nicht geeignet für:
- Übergewichtige mit einem nicht funktionierenden Hunger- und Sättigungsgefühl (für diese Zielgruppe ist die Umsetzung durchaus schwer, da die Diät unter anderem auf diesem Mechanismus basiert)
Smarte Tipps für den Alltag
Damit durch die Low Fat 30 Diät eine langfristige Ernährungsumstellung gewährleistet werden kann, gibt es zahlreiche unterstützende Items. Gabi Schierz und Gabi Vallenthin haben eine ganze Reihe von Ratgebern und Kochbüchern zum Thema "Low Fat 30" auf den Markt gebracht. Außerdem bieten sie ein kostenpflichtiges Online-Coaching mit Rezepten, Wochenplänen und Kalorienkontrollen im Internet an.
Für mäßig Übergewichtige steht ein Zwölf-Wochen-Onlinekurs zum Angebot, der von manchen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst wird. Sport ist ein wichtiger Bestandteil der Diät. Täglich sollen 30 Minuten Bewegung in den Alltag eingebaut werden.
Mit der Low Fat Diät gesund durch den Tag
Wissen zum Mitnehmen
Bei der Low Fat 30 Diät handelt es sich um eine Ernährungsform, die die Menge der aufgenommenen Fette genau im Auge behält. Es gilt die sogenannte 30 Prozent-Regel: Alle Lebensmittel mit einem Fettgehalt von maximal 30 Prozent sind erlaubt, alle Nahrungsmittel mit höheren Werten sollten nur selten zu sich genommen werden. Obst, Gemüse, Kartoffeln, Reis und Hülsenfrüchte sowie magere Fleisch- und Milchprodukte ergänzen das Konzept.
Ein integriertes Sportprogramm unterstützt den Abnehmerfolg und steigert somit die Bewegung im Alltag. Daneben gelten zwei weitere Regeln: Nur essen, wenn man Hunger hat, und aufhören, wenn man satt ist.
Außerdem sieht die Low Fat 30 Diät keinerlei Verbote vor, was die Motivation steigert und Heißhungerattacken reduziert. Auch ein Fachwissen über Nährwerte und Bewertung der Lebensmittel kann durch Low Fat 30 angeeignet werden.
Für Übergewichtige mit einem gestörten Hunger- und Sättigungsgefühl ist die Low Fat 30 allerdings oft schwer umsetzbar, da genau dieses für das Prinzip der Diät ausschlaggebend ist.
Sie möchten gesund Gewicht verlieren?
Endlich kein Jo-Jo-Effekt mehr! Mit dem EAT SMARTER-Abnehmkurs können Sie innerhalb von 12 Wochen Ihre Ernährung und Ihre Gewohnheiten gesund und nachhaltig umstellen.
Jetzt anmelden!