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Die Low-Carb-Einkaufsliste

Von Oona Mathys
Aktualisiert am 17. Nov. 2024
© Unsplash/ Nadine Primeau
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Sie wollen mit Low-Carb abnehmen und sind motiviert, es diesmal auch wirklich bis zur Traumfigur durchzuhalten? Mit der Low-Carb-Einkaufsliste von EAT SMARTER haben Sie eine Auswahl an geeigneten Lebensmitteln und Tipps, damit Ihre Diät erfolgreich wird. Drucken Sie Ihren EAT SMARTER-Guide einfach aus und meistern Sie die den Diäteinkauf im Supermarkt ohne Schwierigkeiten!

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Der Low-Carb-Plan für eine Woche ist wunderbar. Ich bin aber Diabetikerin und nehme Medikamente. Schadet es, wenn ich so gut wie keine Kohlenhydrate zu mir nehme? Mir wurde nämlich gesagt, dass KH für mich wichtig wären. Sollte ich zusätzlich KH essen/trinken? Danke für eine Antwort.
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Hallo Frau Preßling, Ihre Fragen können wir nicht ohne Weiteres aus der Ferne beantworten. Bitte wenden Sie sich unbedingt an einen Arzt oder eine Ernährungsberatung bevor Sie mit der Low-Carb-Diät anfangen. Herzliche Grüße von EAT SMARTER
 
Cashewkerne sind nur bedingt geeignet, da viel zu viele KH. Das kann man später und vielleicht mal einmal in 2 Wochen machen. Mit Mandeln und einigen anderen nüssen ist das etwas anderes. Sie haben weniger KH und die Fette lassen sich vom Körper zum Teil nicht erschließen und verwerten, das macht sie nützlich. Saure Gurken haben Zucker ohne Ende, die müssen selbst eingelegt werden, um sie öfter, als alle paar Wochen mal verzehren zu können. Joghurt isst der Low Carbler überhaupt nicht, zu viel Zucker, genauso wie bei Milch. Man bleibt bei Quark und der muß vollfett sein, weil der Andere auch zu viel Zucker hat. Und der wird sicher nicht mit Obst gegessen, sondern mit Kakao, Nussmus, Xylit oder Erythrit gesüsst. Oder mit Zitronensaft und einem dieser Süßungsmittel. Nach ein paar Wochen kann man auch ab und an mal saure Beeren wie Himbeeren mit einbringen. Flüssigsahne über gefrorene Himbeeren gegossen, so daß diese leicht anfrosten ist im Sommer ein beliebtes Dessert. Wiederum natürlich auch mit Xylit o.ä. Fortgeschrittene können auch mit einer Süßungsmittelkombination experimentieren, da gerade Erythrit oft "kalt" schmeckt. Kombinationen haben den Vorteil, daß sie einen abgerunderteren Zuckergeschmack liefern können. Gerade in der Anfangsphase sollte all das strikt gemieden werden. Nach etlichen Wochen kann man dann schauen, wo die persönliche KH Toleranz liegt. Gerade Fruktose ist in den ersten Wochen keine gute Sache, da sitzt man fix wieder in der Zuckerachterbahn, wenn man sich zu viel gönnt. Und auf gar keinen Fall Trockenfrüchte besorgen, die sind noch schlimmer. Wer gar nicht auf Süßes verzichten kann, sollte lieber ab und an ein paar Stückchen dunkle Schokolade mit 75% aufwärts essen. Davon ab: Wer einmal in Ketose ist, der isst üblicherweise keine Zwischenmahlzeiten mehr. Viele frühstücken auch nicht mehr. Da liegt dann oft der nächste Schritt zum intermittierenden Fasten nicht mehr fern, kombiniert mit Sport. Viele laufen dann morgens nüchtern und essen erst mittags etwas, manche trinken Bulletproof Coffee, um die Fettverbrennung anzukurbeln. Schadstoffarmer milder Kaffee mit MCT Öl oder einem Löffel Kokosöl und bei Bedarf einem Löffel Weidebutter (kurz püriert mit Pürierstab). Fördert auch die Konzentration. Die Recherche lässt hier m.E. zu wünschen übrig. Dafür, daß das Thema schon über Jahre immer mal wieder behandelt wird, hätte sich mal jemand Erbarmen mit dem Leser haben und ein paar Bücher dazu lesen. Oder Studien. Solide Recherche ist nicht nur bei der Politik gefragt, mit Gesundheitsthemen kann man viel bewegen. Und jemand, der Eurem Rat folgt, setzt den ganzen Erfolg aufs Spiel. Jemand,d er eh schon Probleme mit Zucker hat udn dann meint, er könne seine Zwischenmahlzeiten mit Cashew, Obstquark und sauren Gurken bestreiten, wird sich alsbald wundern, warum er dauernd Heißhunger hat und die Waage nix tut. Unterzucker lässt grüßen.
 
Klingt nicht nach einer Ernährungsweise, die man dauerhaft befolgen will. Low Carb ist meiner Meinung nach gar nicht gesund, da man viel zu viel (tierisches) Eiweiß zu sich nimmt. Außerdem, zu viele Einschränkungen. Seitwann ist Obst ungesund oder gar gefährlich geworden? Aber letztendlich sollte ja jeder selbst entscheiden, wie er sich ernährt..
 
dem kann ich nur zustimmen. Danke Melanie....
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