Gesundes Grundrezept

Smarte Dinkel-Vollkornbrötchen

5
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Smarte Dinkel-Vollkornbrötchen

Smarte Dinkel-Vollkornbrötchen - Brötchen selbst gemacht: Oh wie es in der Küche duftet. Fotos: Iris Lange-Fricke

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Health Score:
87 / 100
Schwierigkeit:
leicht
Schwierigkeit
Zubereitung:
15 min
Zubereitung
fertig in 1 h 35 min
Fertig
Kalorien:
200
kcal
Brennwert

Gesund, weil

Smarter Tipp

Nährwerte

Dinkel – das alte Getreide ist verwandt mit dem Weizen, enthält aber etwas mehr Eiweiß und Mineralstoffe. Insbesondere sorgen die Körner für gute Laune, denn sie sind eine gute Quelle für Tryptophan. Das ist eine lebensnotwendige Aminosäure, die eine stimmungsaufhellende Wirkung hat. Sie kann im Gehirn in Serotonin umgewandelt werden. 

Mit diesem Grundrezept für Dinkel-Vollkornbrötchen können Sie verschiedene Varianten backen: Als Topping fungieren auch Sesamsamen, Kürbis- oder Sonnenblumenkerne. In den Teig schmecken Nüsse, Trockenfrüchte oder Schokoladenstückchen. Herzhaft wird es mit getrockneten Tomaten, Oliven oder geraspelten Möhren. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. 

1 Brötchen enthält
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Kalorien200 kcal(10 %)
Protein7 g(7 %)
Fett2 g(2 %)
Kohlenhydrate37 g(25 %)
zugesetzter Zucker0 g(0 %)
Ballaststoffe4 g(13 %)
Vitamin A0 mg(0 %)
Vitamin D0 μg(0 %)
Vitamin E0,6 mg(5 %)
Vitamin K1 μg(2 %)
Vitamin B₁0,3 mg(30 %)
Vitamin B₂0,1 mg(9 %)
Niacin2,5 mg(21 %)
Vitamin B₆0,1 mg(7 %)
Folsäure50,4 μg(17 %)
Pantothensäure0,6 mg(10 %)
Biotin4,3 μg(10 %)
Vitamin B₁₂0 μg(0 %)
Vitamin C0 mg(0 %)
Kalium216 mg(5 %)
Calcium19 mg(2 %)
Magnesium65 mg(22 %)
Eisen4 mg(27 %)
Jod0,6 μg(0 %)
Zink1,6 mg(20 %)
gesättigte Fettsäuren0 g
Harnsäure61 mg
Cholesterin0 mg
Zucker gesamt2 g

Zutaten

für
10
Zutaten
350 g Dinkel-Vollkornmehl
150 g Dinkelmehl Type 1050
1 TL Salz
1 Päckchen Trockenbackhefe oder 1/2 Würfel frische Hefe
½ TL Rohrohrzucker
355 ml Haferdrink (Hafermilch)
1 EL Haferflocken
1 TL Mohnsamen
Zubereitung

Küchengeräte

1 Schüssel, 1 Handmixer

Zubereitungsschritte

1.

Mehle mit Salz vermischen, Hefe und Zucker zugeben und mit 350 ml Haferdrink zu einem glatten und elastischen Teig verkneten. Diesen an einem warmen Ort abgedeckt einen halbe bis eine Stunde gehen lassen.

2.

Anschließend noch einmal durchkneten. Teig halbieren zu zwei lange Würsten rollen und jeweils in fünf Stücke teilen. Die Stücke zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit einem Messer in der Mitte leicht einschneiden, mit dem restlichen Haferdrink bepinseln und mit Haferflocken sowie Mohnsamen bestreuen.

3.

Die Teiglinge noch weitere 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen. Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Danach das Blech in den Ofen schieben und ein feuerfestes Gefäß mit etwas Wasser auf den Boden des Ofen geben. Brötchen ca. 20 Minuten backen bis sie goldgelb sind. Anschließend aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen.

 
Kann man auch normale H-Milch nehmen? und ggf etwas weniger Hefe, dafür einen Schuss Apfelessig?
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Hallo Fabi Less, die Brötchen gelingen auch mit H-Milch, allerdings macht das geschmacklich sicherlich einen Unterschied. Für diese Brötchen wird relativ viel Hefe verwendet, da die Gehzeit so kurz wie möglich gehalten werden soll. Wenn Sie weniger Hefe verwenden möchten, muss die Gehzeit entsprechend verlängert werden. Viele Grüße von EAT SMARTER!
 
Diese Brötchen werden richtig schön groß und soft, wenn frische Hefe verwendet wird. Die Hefe habe ich mit etwas zimmerwarmer Hafermilch angerührt.
 
Guten Tag kann man auch Mandel anstatt Hafer Milch nehmen ?
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Hallo Charlotte Hauck, Mandelmilch eignet sich ebenfalls sehr gut zum Backen. Sie können das also problemlos austauschen. Geschmacklich ist zu beachten, das Sie die ungesüßte Variante verwenden. Viele Grüße von EAT SMARTER
Bild des Benutzers Marianne Kräcker
Ich schon wieder :) Meinen letzten Kommentar kann ich weiterhn bestätigen. Habe gerade den Teig geknetet. Und da wegen des "Mehlmangels", 1050 Dinkel nicht immer zu haben ist, nehme ich 650er. Geht auch. Ich backe mit Trockenhefe. Lasse den Teig bei 30 Grad, mit Backtuch abgedeckt, 1 Stunde im Backofen gehen. Verdoppelt sich, danach, eben so wie beschrieben formen und 30 Min. Gehen lassen. Bestreut mit Mohn und Saaten knapp 20 Min. backen.Die Brötchen kommen bei allen sehr gut an und schmecken wirklich gut.
 
Ich habe Trocken Hefe benutzt - und leider geht der Teig überhaupt nicht auf. An was kann das liegen?
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Hallo Leonie123, bei der Verwendung von Hefe ist es wichtig, dass die zugegebene Flüssigkeit nicht kalt, aber auch nicht zu heiß ist. Ist die Flüssigkeit zu heiß, wird die Hefe inaktiviert und der Teig kann nicht mehr aufgehen. Während der Gehzeit sollte der Teig an einem warmen, zugfreien Ort stehen und zum Beispiel mit einem Küchentuch abgedeckt werden. Viele Grüße von EAT SMARTER!
 
Ich backe diese Brötchen ständig und sie werde jedes Mal schöner. Schmecken meiner Familie sehr gut. Mache aber noch einig zusätzliche Dinge rein wie Aroma-Malz, Roggenmalz, Farbmalz und Brötchenbackmittel. Das hab ich zu Hause, weil ich Brot von Hobbybäcker backe. Die Brötchen profitieren sehr davon.
 
Vielen Dank für das Rezept. Ich frage mich, ob diese Brötchen für Menschen mit Gastritis geeignet sind?
Bild des Benutzers EAT SMARTER
Hallo Srna, grundsätzlich sind die Brötchen bei Gastritis geeignet, sofern Sie diese nicht frisch nach dem Backen, sondern erst am nächsten Tag verzehren. Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen, die kernigen Haferflocken entweder durch zarte auszutauschen oder ganz wegzulassen. Denn durch das Backen werden diese sehr hart. Mohn ist zwar eigentlich geeignet, da er aber nur darübergestreut wird, würden wir ihn in diesem Fall auch eher weglassen. Achten Sie außerdem darauf, die Brötchen nicht zu dunkel zu backen, da auch Röststoffe die Magenschleimhaut belasten. Mehr Informationen zum Thema Gastritis finden Sie hier: https://eatsmarter.de/ernaehrung/bei-krankheiten/ernaehrung-bei-gastritis. Viele Grüße von EAT SMARTER!
Bild des Benutzers theMary
Ich habe die Dinkelbrötchen als Erstes ausprobiert. Bn wirklich überrascht gewesen. Gut die "Rundung" und das korrekte Einschneiden muss ich noch verbessern. - gehen schön porig auf. - lassen sich nach dem Einfrieren auf dem Toaster schön aufbacken, - sind schön "kurz", also nicht zähe - frisch natürlich sehr gut. Rezept gefällt mir. Sind schnell gemacht und man kann immer was Frisches vorzeigen und genießen.
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