Gesunde Gourmet-Küche

Gebackene Lachsforelle

aus der Zitronensalzkruste
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(3 Bewertungen)
Gebackene Lachsforelle

Gebackene Lachsforelle - Saftiger und aromatischer kann Fisch nicht sein

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Health Score:
92 / 100
Schwierigkeit:
mittel
Schwierigkeit
Zubereitung:
35 min
Zubereitung
fertig in 1 h 30 min
Fertig
Kalorien:
198
kcal
Brennwert

Gesund, weil

Smarter Tipp

Nährwerte

Lachsforelle liefert reichlich Eiweiß sowie die Vitamine B6, B12, D und Niacin. Sie kräftigen die Knochen, senken den Cholesterinspiegel und aktivieren Magen und Darm.

Die Salzkruste würzt nur ganz dezent; ihre Hauptaufgabe ist, das Verdunsten des Wassers im Fisch zu verhindern – dadurch bleibt das Fleisch schön saftig und aromatisch. Das funktioniert natürlich auch mit anderen ganzen Fischen! Als Faustregel für die Garzeit kann gelten: Wenn die Salzkruste hellbraun wird, ist der Inhalt genau richtig.

1 Portion enthält
(Anteil vom Tagesbedarf in Prozent)
Kalorien198 kcal(9 %)
Protein35 g(36 %)
Fett6 g(5 %)
Kohlenhydrate0 g(0 %)
zugesetzter Zucker0 g(0 %)
Ballaststoffe0 g(0 %)
Vitamin A0 mg(0 %)
Vitamin D8,7 μg(44 %)
Vitamin E1,1 mg(9 %)
Vitamin K24 μg(40 %)
Vitamin B₁0,2 mg(20 %)
Vitamin B₂0,2 mg(18 %)
Niacin12 mg(100 %)
Vitamin B₆1,2 mg(86 %)
Folsäure12 μg(4 %)
Pantothensäure3,4 mg(57 %)
Biotin14,9 μg(33 %)
Vitamin B₁₂8,7 μg(290 %)
Vitamin C2 mg(2 %)
Kalium597 mg(15 %)
Calcium30 mg(3 %)
Magnesium54 mg(18 %)
Eisen1,2 mg(8 %)
Jod18 μg(9 %)
Zink1,8 mg(23 %)
gesättigte Fettsäuren1,6 g
Harnsäure525 mg
Cholesterin105 mg
Zucker gesamt1 g
Entwicklung dieses Rezeptes:
EAT SMARTER

Zutaten

für
4
Zutaten
1 Zitrone
4 frische Lorbeerblätter
2 Eiweiß (L)
4 kg grobes Meersalz
1 Bund Dill
1 ⅕ kg Lachsforelle (1 Lachsforelle)
Wie gesund sind die Hauptzutaten?
LachsforelleDillZitroneLorbeerblattMeersalz
Zubereitungstipps
Zubereitung

Küchengeräte

1 Backblech, 1 Schüssel, 1 kleine Schüssel, 1 Arbeitsbrett, 1 großes Messer, 2 Esslöffel, 1 feine Reibe, 1 Schneebesen, 1 Backpapier, 1 Zitruspresse

Zubereitungsschritte

1.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 1

Zitrone heiß abspülen, die Schale trockenreiben und anschließend fein abreiben. Zitrone halbieren und auspressen. Lorbeerblätter waschen, trockentupfen und mit den Fingern in kleine Stücke teilen.

2.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 2

Die Eier trennen (Eigelbe anderweitig verwenden) und Eiweiße mit einem Schneebesen leicht schaumig schlagen.

3.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 3

Meersalz und Zitronensaft dazugeben und untermischen.

4.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 4

Zitronenschale und Lorbeer ebenfalls unter das Salz mischen.

5.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 5

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Etwa 1/3 der Salzmasse in Größe und Form der Forelle daraufgeben.

6.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 6

Dill waschen und trockenschütteln. Die Hälfte der Dillstiele auf dem Salz verteilen.

7.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 7

Den Fisch abspülen und trockentupfen. Restlichen Dill in die Bauchhöhle geben.

8.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 8

Forelle auf das Salz legen. Das restliche Salz darauf verteilen und mit den Händen gut andrücken; dabei darauf achten, dass die Forelle rundum davon verhüllt ist. Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C (Umluft: nicht empfehlenswert, Gas: Stufe 3) auf der mittleren Schiene 45-50 Minuten backen.

9.
Gebackene Lachsforelle Zubereitung Schritt 9

Den Fisch nach der Garzeit aus dem Backofen nehmen und 3 Minuten ruhen lassen. Die Salzkruste vorsichtig aufbrechen (das geht am besten mit einem Wetzstahl, dem Rücken eines großen, schweren Messers oder einem Fleischklopfer) und abheben. Forelle mit zwei Löffeln häuten und von der Gräte lösen. Die Filets auf Teller geben und servieren. Dazu passen kleine Röstkartoffeln und Aioli oder Sauce hollandaise.

 
Ich finde die Salzkruste persönlich wirklich sehr aufwändig. Aber schmeckt auf alle Fälle richtig lecker. Würde das aber nicht zwingend wieder machen. Ist mir zu viel tamtam. Aber wenigstens stinkt die Küche nicht so sehr nach Fisch, wie wenn man den in der Pfanne zubereiten würde.
 
Dieses Rezept klingt gut!! Ich habe im letzten Frühjahr Wolfsbarsch in Salzkruste gebacken. Ich habe zuvor reichlich frischen Thymian unter das Salz gehoben. Thymian wächst seit Jahren auf meinem Balkon und zählt zu meinen Lieblingsgewuerzen!! Der Wolfsbarsch war wirklich sehr lecker!!
 
Bei meinem Fisch (knapp ein Kilo) hätten auch 2,5 kg gereicht. schade ums schöne Salz.
 
Was habt Ihr als Beilage gemacht? EAT SMARTER sagt: Probieren Sie dazu vielleicht einen Feldsalat und kleine Kartoffeln.
 
Ein tolles Rezept für Fisch! Der bleibt echt wunderbar saftig und dann mit dem leichten Dill-Zitronen Geschmack mundet er gar köstlich! Aioli schmeckt passt wirklich gut dazu.
 
Eine Frage: Geht auch normales Salz? EAT SMARTER sagt: Es sollte schon ein grobkörniges Salz aus dem Supermarkt sein. Feine Salzkörner lösen sich in der Flüssigkeit zu schnell auf.
 
... klingt ausgezeichnet. Was mache ich aber nachher mit 4 kg Salzkruste? EAT SMARTER sagt: In der Salzkruste bleibe der Fisch schön saftig, aber anschließend gibt es dafür keine Verwendung mehr.
 
Mit der Zitrone im Teig gibt das ein wunderbares Aroma. Wär ich von allein nie drauf gekommen. Wie gut, dass es diese Site gibt!
 
ich habe dieses rezept ausprobiert und bin begeistert.ein vorteil ist auch, dass die küche nicht nach fisch riecht.
 
Es gibt zu diesem Rezept zwei wesentliche Anmerkungen zu treffen: 1) Eine Lachsforelle gibt es biologisch nicht. In den 70iger Jahren kam ein findiger Regenbogenforellenzüchter auf die Idee, das weiße Fleisch der Regenbogenforellen unter Zugabe von Karotin in das Fischfutter "einzufärben". Der Trick klappte und man konnte auf einmal Regenbogenforellen mit lachsfarbenen Fleisch züchten. Aus Marketinggründen nannten man diese Regenbogenforellen fortan Lachsforellen. Mir ist eine ungefärbte Regenbogenforelle auch von Geschmack her lieber, als eine chemisch eingefärbte "Lachsforelle". 2) Wer Zitrone oder Zitronensaft unmittelbar bei der Fischzubereitung verwendet, kann kein Fachmann sein. Jeder Kochprofi weiß, daß die Zitronensäure das Fischeiweiß unverzüglich zu zerstören beginnt, nicht nur geschmacklich, sondern auch chemisch. Zitronensaft wurde immer dann verwendet, wenn ein riechender Fisch der schon über 2 Tage alt ist, noch als Frischfisch kaschiert werden sollte. Diese Unsitte hat in der Küche nichts zu suchen. Einige Tropfen Zitronensaft sind höchstens beim fertig zubereiteten Fisch unmittelbar am Tisch einzusetzen. Ich empfehle, das Rezept abzuändern Beste Gourmetgrüße
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