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20 Energiespartipps für Zuhause

Von EAT SMARTER
Aktualisiert am 27. Dez. 2018
Tolle Energiespartipps
Tolle Energiespartipps

Für Klimaschutz und Nachhaltigkeit ist heute fast jeder. Doch was tun wir konkret dafür, dass den guten Vorsätzen Taten folgen? Wir haben ganz praxisnah die besten Energiespartipps für zu Hause zusammengestellt. Schon mit einfachen Maßnahmen lässt sich viel erreichen. Positiver Nebeneffekt: Sie sparen dabei auch noch richtig Geld.

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Energiespartipps: Regelmäßig Stoßlüften

Lieber kurz und heftig: Öffnen Sie mindestens zweimal am Tag die Fenster ganz, anstatt sie zu kippen. Sie können diese wieder schließen, sobald die Luft im Raum kalt ist. So wird die Luft ausgetauscht, ohne dass die Wände abkühlen. Wichtig: Drehen Sie beim Lüften immer die Heizung aus. Lassen Sie auch wenig genutzte Zimmer – etwa das Schlafzimmer – nicht vollständig auskühlen. Sonst werden die Wände feucht und es bildet sich Schimmel.

Energiespartipps: Durchfluss-Begrenzer für die Wasserhähne

Geringer Aufwand mit hohem Effekt: Wer Durchflussbegrenzer einsetzt, kann viel Wasser sparen. Die kleine Düse kostet rund fünf Euro – die durchschnittlichen Wasserkosten betragen 151 Euro pro Person und Jahr. Die auf den Hahn oder die Dusche aufgesetzten Begrenzer mischen dem Wasser Luft bei, machen den Strahl weicher und reduzieren den Verbrauch so um die Hälfte.

Energiespartipps: Modernes Licht

Wussten Sie, dass ein Zwei-Personen-Haushalt 270 Kilowattstunden Strom pro Jahr spart, wenn veraltete Lampen gegen Energiespar-Leuchtmittel ausgetauscht werden? Dabei wirkt das neue Licht genauso gemütlich wie das alte: LEDs gibt es in vielen Formen und Lichtfarben – zum Beispiel in Warmweiß.

Energiespartipps: Trockner nur im Winter

Zugegeben: Er ist ja so praktisch – Wäsche rein, Knopf drücken, und den Rest macht die Maschine. Doch gerade ältere Trockner sind echte Stromfresser. Im Sommer sollte die Wäsche deshalb an der frischen Luft trocknen – zum Nulltarif.

Energiespartipps: Waschmaschine clever nutzen

Zahl der Waschmaschinen-Einsätze lässt sich spürbar reduzieren, wenn Sie das Gerät stets bis zur maximalen Zuladung füllen. Moderne Waschmittel erlauben geringere Temperaturen als früher. Im Normalfall sind 30 oder 40 Grad Waschtemperatur ausreichend. 60 Grad (verbraucht 50 Prozent mehr Energie als 40 Grad) benötigt man nur bei stark verschmutzter Wäsche.

Energiespartipps: Die richtige Topfgröße

Wer seine Küche nicht sinnlos heizen will, sollte Töpfe verwenden, die genau auf die Herdplatte passen. Ist die Platte größer als der Topf, geht viel Energie verloren. Schalten Sie den Herd zehn Minuten vor Garende ab und nutzen Sie die Nachwärme.

Energiespartipps: Vorsicht bei Akkus

Geräte mit Akkus (etwa schnurlose Telefone, elektrische Zahnbürsten) saugen ständig Strom, so lange sie an die Versorgung angeschlossen sind. Also: Nur aufladen, wenn sie nahezu leer sind.

Energiespartipps: Kraftwerk Rucksack

Rucksäcke mit Solarzellen sind eine clevere Lösung, um unterwegs Geräte wie Handy, Digicam oder iPod aufzuladen. Auch für Tablets gibt es Hüllen mit Solar-Power.

Energiespartipps: Vorausschauend Autofahren

Wechseln Sie rechtzeitig die Gänge und nutzen Sie vor roten Ampeln die Motorbremse. Dabei wird die Spritzufuhr automatisch unterbrochen. Auch der richtige Reifendruck spart Benzin – also regelmäßig an der Tankstelle kontrollieren. Optimal ist: Für Kurzstrecken so oft wie möglich das Fahrrad benutzen!

Energiespartipps: Tauschen Sie die alten Stromfresser aus

Auch wenn der zehn Jahre alte Herd oder der betagte Kühlschrank noch ganz gut funktionieren: Veraltete Geräte verbrauchen viel zu viel Strom. Trotz der Anschaffungskosten spart man langfristig Geld, wenn man auf moderne Küchengeräte der Energieeffizienzklasse A+++ umrüstet.

Energiespartipps: Verzicht auf Batterien

Batterien sind praktisch, verbrauchen in der Herstellung aber sehr viel Rohstoffe und Energie. Wesentlich umweltschonender und auf lange Sicht billiger sind wiederaufladbare Alkali/Mangan-Batterien und Akkus. Noch besser: Viele Uhren oder Taschenrechner haben heute Solarzellen.

Energiespartipps: Gasherd ist günstiger

Gasherde sind in der Anschaffung zwar teurer, im Unterhalt aber spürbar günstiger als E-Herde. Die Energie wird hier effizienter genutzt, und Gas ist preiswerter als Strom.

Energiespartipps: Helligkeit am TV regeln

Helligkeit und Kontrast sind bei neuen Fernsehern oft unnötig hoch eingestellt, damit sie im Elektronikmarkt auffallen. Mit einer niedrigeren Einstellung lässt sich hier über Jahre effizient Strom sparen.

Energiespartipps: Monitor abschalten

Schalten Sie den Monitor Ihres Computers aus, wenn Sie ihn nicht benutzen. Gerade grafisch aufwendige Bildschirmschoner verbrauchen viel Strom.

Energiespartipps: Stand-by – Die heimlichen Stromfresser abschalten

Fernseher, CD-Player oder der Kaffee-Automat können Strom verbrauchen, ohne dass sie benutzt werden. Denn im Bereitschaftsmodus sind sie nur scheinbar aus. Schalten Sie den Stand-by-Modus ab, sonst saugen sie rund um die Uhr Strom! So entstehen in Deutschland jedes Jahr rund zwei Milliarden Euro Kosten. Bei Geräten, die keinen Netzschalter haben, bieten abschaltbare Steckdosen eine Lösung.

Energiespartipps: Bitte nicht oben ohne

Mit Deckel geht es beim Kochen deutlich schneller: Rund ein Drittel weniger Strom benötigen Elektro-Herde dann. Glasdeckel sind praktisch, weil man das Essen im Blick behält. Im Schnellkochtopf reduziert sich der Stromverbrauch des Elektro-Herds durch die kürzere Garzeit sogar um bis zu 50 Prozent.

Energiespartipps: Energie-Schlucker im Auto abschalten

Wer im Winter ständig das Licht einschaltet und die Heckscheibenheizung laufen lässt, sorgt für erhöhten Spritverbrauch. Im Sommer ist der größte Stromfresser die Klimaanlage. Sie erhöht den Benzinverbrauch um bis zu zwei Liter auf 100 Kilometer. Also die Air Condition nur gezielt einsetzen und öfter lüften.

Energiespartipps: Coole Tipps für den Kühlschrank

In Kühlschränken genügen sieben Grad, um Lebensmittel ausreichend zu kühlen. Leicht Verderbliches wie Fleisch oder Fisch lagert man im Kühlschrank im untersten Fach, das am kältesten ist. Mit einem Thermometer lässt sich die richtige Temperatur leicht messen und einstellen. Kühlgeräte sollten von Wärmequellen wie Herd oder Heizkörper möglichst weit entfernt aufgestellt sein.

Energiespartipps: Energiespar-Modus

Ändern Sie die Energie-optionen Ihres Computers. Der vom Hersteller vorgegebene Energiespar-modus verringert die Bildschirm-Helligkeit und schaltet das Gerät schneller ab, wenn der Rechner mehrere Minuten nicht verwendet wird. Das spart bis zu 90 Prozent Strom.

Energiespartipps: Regionale Produkte kaufen

Achten Sie beim Einkaufen darauf, dass die Lebensmittel aus der Region stammen – und nicht mit einer verheerenden Umweltbilanz aus Übersee eingeflogen wurden. Im Supermarkt gilt: Mehrwegtaschen oder Einkaufskörbe statt Plastiktüten! Und bei Getränken sind große 1,5-Liter-Flaschen umweltverträglicher als kleinere Flaschen.

Energiespartipps in der Infografik

Energiespartipps Infografik

Quelle: www.hausfrage.de

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